Mit positiven Impulsen will die in diesem Jahr gegründete "Initiative Kulturerbe Friedhof" mit Sitz in Hamburg der breiten Öffentlichkeit die Bedeutung des Friedhofs stärker ins Bewusstsein rufen. Gemeinsames Ziel: die deutsche Friedhofskultur in die Liste für das "immaterielle Weltkulturerbe" aufnehmen zu lassen.

Auf einem Friedhof in Travemünde haben Kaninchen Schäden angerichtet. Jetzt soll ein Jäger den Bestand dezimieren.

Um die Eröffnung neuer Urnenwälder zu verhindern, ist es ratsam, dass sich die am Friedhof tätigen Gewerke rechtzeitig an die Kommune bzw. die politischen Entscheider wenden und ihre Argumente vorbringen. Der BIV unterstützt solche Aktivitäten mit einem Schreiben und Informationsmaterial.

Musiker beschäftigen sich häufig und gerne mit den Themen Tod und Trauer in ihren Songs.

Der BIV hat eine weitere Pressemeldung zum Thema "Grab und Grabmal" herausgegeben, die Steinmetze frei nutzen können.

Drei Monate lang konnten Besucher der Webseite www.faszination-friedhof.de unter 32 historischen Friedhöfen in Deutschland ihre Favoriten wählen. Gewonnen hat der Friedhof der Herrnhuter Brüdergemeine in der Nähe von Görlitz.

In Blankenrath verlor ein Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, raste durch die Hecke eines Friedhofs und zerstörte mehrere Gräber.

Der Gemeinderat der Stadt Ober­kochen hat die Einrichtung eines Bestattungs- bzw. Urnenwalds zurückgestellt und stattdessen die Errichtung eines Urnenhains auf dem städtischen Friedhof beschlossen.

Im Stadtgebiet von Bad Schwar­­tau wird es vorerst keinen Bestattungswald geben.

Der in der Friedhofssatzung der Landeshauptstadt Stuttgart enthaltene Absatz über einen Nachweis, dass Grabsteine ohne Kinderarbeit hergestellt wurden, ist rechtswidrig.

Auf einem Friedhof im Bremer Stadtteil Osterholz haben sich Ende April zwei Großfamilien geprügelt. Der Vorfall ereignete sich nach einer Beerdigung mit rund 500 Trauergästen.

NKA Natursteinkontor Allagen hat seine Produktpalette um weitere Materialien ergänzt und den Lagerbestand vergrößert. Vom 10. bis 14. Juni veranstaltet das Unternehmen eine Lagerverkaufswoche.

Der erste Newsletter des DNV über die ak­tuelle Situation rund um das Thema Friedhof ist erschienen.

Bereits zum sechsten Mal nimmt die Firma Trambo Grabmale als Aussteller an der Stone+tec teil und präsentiert u.a. Grabzeichen mit LED-Technik.

Das Bestattungsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen schreibt vor, dass ab 1. Mai importierte Grabdenkmale und -einfassungen aus Naturstein auf Friedhöfen nur noch versetzt werden dürfen, wenn sie ohne Kinderarbeit hergestellt wurden.

In Tengen setzt sich der Gemeinderat gegen den Trend zu Friedwäldern ein.

Die Firma Scheunert entwarf den Grabstein für die älteste Frau Deutschlands, die mit 112 Jahren verstarb.

 

Der DNV setzt sich mit einer Initiative dafür ein, dass Friedhöfe als würdige Ruhestätte, aber auch als Ort der Ruhe und Begegnung in Städten und Gemeinden erhalten bleiben.

Im nordrhein-westfälischen Bardenberg, einem Stadtteil von Würselen, wurde auf einem zentralen Areal des Ende des 19. Jahrhunderts errichteten Friedhofs ein historischer Friedhofsteil angelegt.

Grabsteine, die nach dem Räumungstermin auf dem Friedhof zurückgelassen werden, enden oft als Skulptur oder Straßenbelag.

Ihre "Letzte Ruhe" haben die aussortierten Eissorten der Marke "Ben & Jerry's" auf einem virtuellen Friedhof gefunden.

Unter dem Titel "Von Mekka nach Berlin" stellt Autor Prof. Dr. Reiner Sörries die Kulturgeschichte des islamischen Friedhofs vor.

In Bennewitz bei Wurzen entsteht voraussichtlich Sachsens erster Bestattungswald.

Am 12. und 13. Juni veranstalten AFD und BHU eine Tagung zum Thema "Historische Friedhöfe", das Kulturdenkmal 2015.

Die Verbraucherinitiative Aeternitas e.V. hat 2014 zum ersten Mal den Medienpreis "Friedhof heute" ausgeschrieben.

Im Dezember 2014 lehnte die Stadtvertretung in Goch/Niederrhein die Errichtung eines Friedwalds ab. Zum Meinungsbildungsprozess trug auch die Natursteinbranche bei.

Die Verbraucherinitiative Aeternitas veranstaltet am 13. und 14. März in Weimar das Seminar "Den Wandel begleiten – Lösungen finden" aus der Reihe "Projekte der Zukunft - Zukunftswerkstatt Friedhofskultur".

Der Bund Heimat und Umwelt hat historische Friedhöfe zum Kulturdenkmal des Jahres ernannt.