Steinmetz-Symposium mit Freisprechung

Nach einem Steinmetz-Symposium in Frankfurt wurden Gesellen freigesprochen. Ein paar ihrer Gesellenstücke. (Foto: Innung)

Erstmals in "Verbindung mit dem Tag des Friedhofs" fand vom 14. bis 16. September auf dem Frankfurter Hauptfriedhof das Steinmetz-Symposium statt, das die Innung Hessen-Mitte jedes Jahr ausrichtet. Die 15 Teilnehmer fertigten Sitzelemente, die später an das örtliche Grünflächenamt übergeben wurden. Sie bearbeiteten Sandstein, Basaltlava und Kalkstein. Das Ausgangsmaterial spendeten die Franz Zeller GmbH & Co. KG aus Neunkirchen-Umpfenbach, Ulrich Fritz aus Oberursel und die Kottwitz GmbH aus Frankfurt.

Im Anschluss an die mittlerweile 18. Auflage des Symposiums folgte die traditionelle Freisprechungsfeier der Innungen Hessen-Mitte und Oberhessen. Unter der Regie von des Frankfurter Bezirksobermeisters Gunther Seiffert. Nachdem die Nachwuchskräfte von den Ketten der Lehrzeit befreit, ihnen die sieben Tugenden abgenommen und sie zu Gesellen "geschlagen" worden waren, mussten sie noch die letzte Prüfung, das Leeren des Kruges in einem Zug, ablegen. Seiffert würdigte die Leistungen der neuen Gesellen und überreichte ihnen die Prüfungszeugnisse. Vincent Bausenwein, Auszubildender der Firma Schmidt Marmor und Granit GmbH in Frankfurt, hat bei der Gesellenprüfung am besten abgeschnitten. Dafür bekam er ein Präsent der Innung.

Die Freigesprochenen der Steinmetzinnung Hessen-Mitte und Oberhessen:
Marcel Strittmatter, Hennrich GmbH, Frankfurt
Vincent Bausenwein, Schmidt Marmor und Granit GmbH, Frankfurt
Manuel Blum, Winkler GmbH, Hadamar
Thorsten Herbst, Die Natursteinwerkstatt Jonas Neukirchen, Dieburg
Merlin Rupp, Peter Rupp, Hohenahr
Marco Schmidt, Schmidt Marmor und Granit GmbH, Frankfurt
Pierre Buchner, Alexander Parsch, Lich

(6.12.2018)