Bayerische Handwerker fordern Entlastung in der Bürokratie

An der Veranstaltung des BHT nahmen auch Staatsminister Dr. Florian Herrmann und Mitarbeiter seines Büros teil.

Rund 40 Handwerksmeister und Geschäftsführer diskutierten angeregt über eine mögliche Entlastung in der Bürokratie. Fotos: M. Steininger

Der Bayerischer Handwerkstag e.V. lud Handwerksmeister und Geschäftsführer am 20. November 2019 in die Handwerkskammer München ein, um gemeinsam mit Staatsminister Dr. Florian Herrmann neue Wege zu finden, das Handwerk von allzu viel Bürokratie zu entlasten.

Rund 40 Handwerksmeister und Geschäftsführer verschiedener Gewerke kamen auf Einladung des Bayerischen Handwerkstag e.V. (BHT) am 20. November 2019 in der Münchner Handwerkskammer zusammen, um über einen möglichen Bürokratieabbau zu sprechen. Dr. Florian Herrmann, Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Medien sowie Mitglied des Bayerischen Landtags (CDU), nahm für einige Zeit auch an der Veranstaltung teil.  Anschließend vertraten ihn Mitarbeiter seines Büros. 

Die Handwerksmeister und Geschäftsführer äußerten Bedenken zu der aus ihrer Sicht überhandnehmenden Bürokratie und machten Vorschläge, wie man dies verbessern könnte. Viele Themen wurden angeschnitten. Markus Steininger, Obermeister der Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung München-Oberbayern, sprach zum Beispiel über die Probleme, die die A1-Formulare für grenzüberschreitende Arbeiten verursachen. Die Anwesenden machten deutlich, wie sehr sie die immer neuen Verordnungen und Gesetze verärgern. Staatsminister Dr. Herrmann erklärte glaubhaft, dass er sich ernsthaft um eine Entlastung in der Bürokratie kümmern will. Er sicherte zu, dass auch diese Punkte auf EU-Ebene angesprochen werden.

Input: Markus Steininger

(veröffentlicht am 16. Dezember 2019)