Friedhöfe sind schon immer ein Ort der Besinnung, der Erinnerung und des Andenkens. Dieses Jahr findet am 21. Oktober 2023 der "Tag des Grabsteins" statt, der den Gedenkstein in den Mittelpunkt stellt. An diesem Tag können Interessierte sich bei ihrem Steinmetz vor Ort über Gestaltungsmöglichkeiten, Preise und die Geschichte des Grabsteins informieren. "Eine personenbezogene Grabgestaltung ist das, was sich Angehörige wünschen. Grabsteine sind Seelentröster, sie verbinden die Erinnerungen an geliebte Menschen und spenden Trost", heißt es in der Presseerklärung von Rokstyle, vertreten durch Initiator und Friedhofsexperte Alexander Hanel.
"In den letzten Jahren hat sich der Grabstein zu einem modernen und zeitlosen stilistischen Element entwickelt. Ob Granit, Syenit, Quarz, Marmor, Kalk- und Sandstein – sie alle haben einzigartige Farben und Strukturen. Durch das handwerkliche Geschick von Steinmetzen wird aus jedem Naturstein ein individuelles Denkmal. Egal ob Breit-, Hoch- oder Urnenstein, Stele oder Skulptur – der Naturstein fügt sich ästhetisch in jede Friedhofsanlage ein", so Reiner Krug, Geschäftsführer des Deutschen Naturwerkstein-Verbands e.V. (DNV).
In den 1990er Jahren hat der DNV mit seiner Kampagne "Hergestellt in Deutschland" für die Vorteile von Natursteinen aus heimischer Produktion geworben. Die Produktion von Grabmalen in Deutschland hat eine lange Tradition. Allerdings sind in den letzten Jahren auch Importe von Natursteinen aus Asien gestiegen. Aufgrund der Nachhaltigkeitsdiskussionen und notwendigen Reduzierungen der CO2-Emissionen erlebt die heimische Natursteingewinnung und Produktion von Grabmalen mit kurzen Transportwegen einen Aufschwung, so der DNV.
Informationen zum Thema Grabmale aus Naturstein gibt es unter www.grabmalnaturstein.de.
Ein Beispiel für eine moderne und trauerorientierte Friedhofsgestaltung ist der "Campus Vivorum" (www.raum-fuer-trauer.de/campus-vivorum).
Alles Weitere zum Tag des Grabsteins finden Sie auf www.tagdesgrabsteins.de.
[19.09.2023/es/KI-generiert]
