Gute Stimmung im GaLaBau

Die wirtschaftliche Stimmungslage im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau ist im Frühjahr 2017 unverändert erfreulich. Dies geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) hervor. Demnach schätzen rund 98 Prozent der befragten Unternehmen die Aussichten der Branche als positiv ein. Gleiches gilt für die die aktuelle Auftragslage. Hier geben 95 Prozent der GaLaBau-Unternehmen an, dass die Auftragslage besser oder gleichbleibend gegenüber dem Vorjahreszeitraum (87 Prozent) ist. BGL-Präsident August Forster zeigt sich erfreut über die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage: "Wir beobachten, dass sich die wirtschaftliche Situation im GaLaBau konsequent auf einem sehr hohen Niveau bewegt und eine hohe Nachfrage nach landschaftsgärtnerischen Dienstleistungen vorliegt. Wir haben also allen Grund, mit großer Zuversicht in die Zukunft zu blicken."

Die Zuversicht der Branche liegt an vollen Auftragsbüchern und der damit verbundenen Planungssicherheit. So reichen die Aufträge in der Pflege durchschnittlich für eine Vollbeschäftigung für die nächsten 14 Wochen. Im Bereich Neubau sind die Betriebe im Schnitt ebenfalls für 14 Wochen ausgelastet. Diese Zahlen spiegeln sich auch bei der Einschätzung der Zukunftsaussichten des eigenen Betriebs wider. So schätzen 17,34 Prozent die Lage mit "sehr gut" ein (Vorjahr: 14,64 Prozent). Mit "gut" bewerten rund 66 Prozent die Aussichten (Vorjahr: 62,28 Prozent). "Befriedigend" geben 13,74 Prozent der Befragten (Vorjahr: 20 Prozent) an.

Neben der erfreulichen Einschätzung zur wirtschaftlichen Lage im aktuellen Jahr sehen die Betriebe auch für die nächsten fünf Jahre optimistisch in die Zukunft. Demnach geben rund 60 Prozent der Befragten an, dass sie die Aussichten der Branche für die nächsten fünf Jahre mit sehr gut bzw. gut einschätzen. Rund 35 Prozent der Unternehmer schätzen die Zukunfts-perspektiven als befriedigend ein. Damit liegt die Einschätzung der Unternehmer für die wirtschaftliche Zukunft der Branche mit 94,95 Prozent auf dem Vorjahresniveau.

(21.6.2017)