VeroStone muss schließen

Die VeroStone GmbH in Eichstätt wurde insolvent und wird im November geschlossen. (Foto: Pixabay/Gerd Altmann)

Die VeroStone GmbH in Eichstätt hatte im Oktober vergangenen Jahres Insolvenz angemeldet. Laut der Tageszeitung "Donaukurier" muss sie nun zum November 2023 schließen, nachdem sich ein potenzieller Investor Ende Juli zurückgezogen habe. 

Von dem Aus sind 70 Mitarbeiter betroffen. Als Auslöser für den Insolvenzantrag werden die enorm gestiegenen Energiekosten im vergangenen Jahr genannt. Insolvenzverwalter Hubert Ampferl habe für einen Weiterbetrieb dennoch eine gute Basis gesehen. Die Auftragslage habe auch schnell wieder zugenommen. Insgesamt seien über 70 potenzielle Investoren ermittelt und angesprochen worden. Mit zehn habe es konkrete Gespräche gegeben. Eine schwierige Marktlage und steigende Zinsen werden als Gründe für den Rückzug des Investors genannt. Zudem habe sich ein erheblicher Auftragsrückgang für den Herbst und das kommende Jahr abgezeichnet. VeroStone hat Werke in Eichstätt und Schernfeld.

(29.08.2023/wei)