Newcomer-Förderung auf der Stone+tec 2015

(Bild: NuernbergMesse / Frank Boxler)

Acht internationale Leitmessen in Nürnberg, darunter die Stone+tec, sind 2015 Teil des "Messeprogramms junge innovative Unternehmen". Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert mit dem Programm Messeauftritte kleiner, aufstrebender Firmen auf kostengünstigen Gemeinschaftsständen. Diese können für die Ausgaben im Zuge ihres Messeauftritts bis zu 7.500 € erstattet bekommen.

Gerade für junge Unternehmen, die sich noch am Markt etablieren müssen, sind Fachmessen eine ideale Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen und auf ihre Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Oft fehlt es aber gerade in der Aufbauphase an den nötigen finanziellen Mitteln und Erfahrungen, um einen erfolgreichen Messeauftritt zu gestalten. "Hier setzt die Förderung des BMWi an", so Dr. Roland Fleck und Peter Ottmann, CEOs der NürnbergMesse.
 
Kosten vergleichsweise gering
"Kosten und Aufwand sind für die jungen Unternehmen vergleichsweise gering", erklärt Bettina Wild. Als Referentin im Vertrieb Deutschland ist sie bei der NürnbergMesse seit Beginn des Förderprogramms für die Organisation und Durchführung geförderter Gemeinschaftsstände für junge innovative Unternehmen zuständig. "Wir organisieren den Gemeinschaftsstand von der Stromversorgung bis hin zum Mobiliar." Hinzu kommt die finanzielle Förderung durch das Wirtschaftsministerium. Dessen Programm steht Unternehmen mit produkt- oder verfahrenstechnischen Neuentwicklungen und Firmensitz in Deutschland offen. Die teilnehmenden Firmen dürfen dabei nicht älter als zehn Jahre sein und müssen die EU-Definition für kleine Unternehmen erfüllen. Von den Kosten ihres Messeauftritts bekommen sie bis zu 70 % oder maximal 7500 € erstattet. Seit Beginn im Jahr 2007 wurden in Nürnberg insgesamt 586 junge Unternehmen unterstützt.

Die Stone+tec findet 2015 vom 13. bis 16. Mai statt. Weitere Informationen zum "Messeprogramm junge innovative Unternehmen" sind erhältlich unter www.auma.de sowie unter www.bafa.de.

(27.2.2015)