Museum digital

Digitaler "DeathSlam"-Wettbewerb vom 14.-19.11.2020 (Bilder: ARGE Friedhof und Denkmal e.V.)

Virtueller 3D-Rundgang durch die Ausstellung „Memento. Im Kraftfeld der Erinnerungen“

Auch das Museum für Sepulkralkultur in Kassel muss im November wegen des Corona-Teil-Lockdowns geschlossen bleiben. Online bietet das Museum aber einen virtuellen 3D-Rundgang durch die aktuelle Sonderausstellung „Memento. Im Kraftfeld der Erinnerungen“. Die Ausstellung wurde digitalisiert und für einen virtuellen Rundgang aufbereitet. Es ist möglich, frei durch alle Bereiche zu navigieren, sich detailliert umzuschauen und die Ausstellungstexte zu lesen. Das Kuratorenteam begleitet die Besucherinnen und Besucher mit Videostatements durch die Ausstellung. Zur Einführung der virtuellen Angebote sind Online-Besuche bis zum 30. November 2020 kostenfrei. Danach wird eine Gebühr erhoben (www.sepulkralmuseum.de/digital).
 
Am 14. November 2020 startet der digitale „DeathSlam“ der Funus-Stiftung. Bis zum 19. November sind jeden Tag ab 21 Uhr eine Slammerin oder ein Slammer zu hören. Danach kann drei Tage lang abgestimmt werden. Den Sieger oder die Siegerin erwartet ein fulminanter Pokal. Die Videos werden auf YouTube im Kanal der Funus-Stiftung veröffentlicht (https://www.funus-stiftung.de/deathslam/deathslam-digital). 

Am 17. November findet von 18 bis 20 Uhr im Livestream die Abendveranstaltung „Sterben in Zeiten von Covid-19 – Ein Gespräch über Abschiedskulturen zwischen Religionen und Professionen“ statt. Im Rahmen des Gesprächs erkunden Andreas Kruse, (Gerontologe, Universität Heidelberg), Muna Tatari (muslimische Theologin, Universität Paderborn) und Andreas Nachama (Rabbiner, Publizist und Historiker) aus der Perspektive unterschiedlicher Religionen und Professionen, wie sich die Corona-Pandemie auf Sterbende und Möglichkeiten des Abschiednehmens auswirkt und wie Religionen und Professionen auf die aktuellen Bedingungen reagieren können. Veranstalter sind die Deutsche Kommission Justitia et Pax, das Museum für Sepulkralkultur und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (https://www.sepulkralmuseum.de/jupax).

(10.11.2020/wei)