Mehr Selbstbestimmung und Wertschätzung in der Trauer

(Zierbild: Pixabay)

Trauerzeiten sind schwierige Zeiten, in denen man Unterstützung aber keine Bevormundung braucht. "Es gibt schon so viele Menschen, die im Kleinen eine tolle Arbeit machen, um Trauernde zu unterstützen. Jetzt wollen wir uns ganz bewusst an die Öffentlichkeit wenden und auch über die gesellschaftliche Dimension diskutieren," so der Initiator des Berliner Vorbereitungskreises, Jan S. Möllers. Um gemeinsam den Toten zu gedenken, aber auch um darüber nachzudenken, welche Unterstützung Trauernde brauchen und welche Änderungen im Umgang mit Tod und Trauer hilfreich wären, wird am 26. Mai 2019 ab 16 Uhr in den Räumlichkeiten von memento Bestattungen zum "Alternativen Totensonntag" geladen.
 
Mit dabei ist auch die Musikerin Isabel Neuenfeldt. Den "Alternativen Totensonntag" wird sie mit ihrem Akkordeon musikalisch begleiten. "Ich spiele oft auf Trauerfeiern. Ich weiß, dass ein Abschied, den man selbst gestaltet hat, eine große Hilfe im Trauerprozess sein kann."
 
Um 17.30 Uhr folgt ein gemeinsamer Rundgang mit einem Abschlussritual am Dürerplatz an der S1 Friedenau um 18 Uhr. Anfragen bitte an alternativertotensonntag@gmx.de.
 

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(Veröffentlicht am 16. Mai 2019)