3D-Drucker fertigt Grabmalmodelle

Christoph Determann mit Grabmalmodellen aus seinem 3D-Drucker (Fotos: Firma)

Bevor der 3D-Drucker zum Einsatz kommt, entstehen Grabmalentwürfe am PC.

Determanns 3D-Drucker beim Erstellen einer neu entwickelten Grablaterne

Beim Steinmetzbetrieb Naturstein Determann in Kamen ist seit rund zweieinhalb Jahren ein 3D-Drucker im Einsatz. Juniorchef Christoph Determann nutzt das Gerät, um Grabmalmodelle aus Milchsäurekunststoff zu erstellen. Am PC entstehen zuerst individuelle Entwürfe, anschließend werden sie "ausgedruckt" und den Kunden gezeigt. Bei Hinterbliebenen, die nach Grabsteinen für verstorbene Angehörige suchen, kommt der kostenlos Service laut Determann gut an. Mithilfe der meist rund 20 cm hohen, detailgetreuen Modelle, die nur wenige Gramm wiegen, könne man einen konkreten Eindruck davon vermitteln, wie das fertige Grabmal später aussieht. "Das sorgt für Zufriedenheit", sagt er. Auch Formteile für Sakral-Bronzen wie Laternen und Vasen sowie Kunstgegenstände hat der gelernte Steinmetz bereits mit seinem 3D-Drucker gefertigt und diese anschließend aus Metall gießen lassen. 

Mehrere Medien haben bereits über Determanns Drucker berichtet. Die Bild-Zeitung hat auf der Facebook-Seite ihrer Regionalausgabe für das Ruhrgebiet ein Video gepostet (>ansehen). Auch in einem YouTube-Video der Handwerkskammer Dortmund wird das Thema aufgegriffen.

Naturstein Determann
Buschweg 1-3
59174 Kamen
Tel.: 02307/944415
Fax: 02307/944418
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www.determann.de 

(5.7.2016)