Fundstücke des Steinmetzhandwerks XXVII
- Erstellt von Gerrit Arndt
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Kurios, überraschend und bemerkenswert sind unsere "Fundstücke" aus der Steinwelt. In dieser Serie präsentiert Gerrit Arndt, Steinmetzmeister, freier Bildhauer und Autor, ungewöhnliche Geschichten.
Neue “Alte Geschichten vom Werkplatz”
Nach den letzten theoretischen Betrachtungen lassen wir in dieser Folge der Fundstücke wieder einmal die Altvorderen aus ihrem Alltag berichten. Die Geschichte spielte sich in den 1900er Jahren ab. Erschienen ist sie 1932 im Gewerkschaftsblatt “Der Steinarbeiter”, der Verfasser ist leider unbekannt.
Der "alte Bumbes" war ein tüchtiger Steinmetzmeister, der das Handwerk verstand und Arbeit zu schätzen wusste. Obwohl alles im Akkord bezahlt wurde, war gut arbeiten bei ihm, denn er war gerecht, wenn auch leicht in Zorn zu versetzen. Bei der Akkordarbeit für einzelne Stücke wurden die Gesellen oft übervorteilt. Wurden diese nun beim Arbeiten gewahr, dass sie nicht genug herausbekommen würden, versuchten sie, >>>hier weiterlesen