Alle zwei Jahre findet die Stone+tec im Messezentrum Nürnberg statt. Hier finde Sie alles, was Sie über die Internationale Fachmesse für Naturstein und Steintechnologie wissen müssen. Die 21. Stone+tec findet im Mai/Juni 2021 statt.

Jedes Jahr findet in Verona (Italien) die Marmomac statt. Sie ist in Europa die größte und weltweit eine der größten Messen für Naturstein, Maschinen und Zubehör. Charakteristisch für den jeweils vier Tage dauernden Event ist ein hohes Maß an Internationalität. Die Veranstalter zählen regelmäßig über 60.000 Fachbesucher, von denen meist mehr als die Hälfte aus Ländern außerhalb Italiens kommen. Die Zahl der Aussteller lag zuletzt bei über 1.600 (2017) aus 56 Staaten.

Stein hat Bestand. Selbst die gängigen Umwelteinflüsse brauchen meist Jahrzehnte, um gravierende Schäden anzurichten. Und nicht umsonst ist etwas, das nicht mehr verändert werden kann, "in Stein gemeißelt". Wer gerne mit der Materie Stein arbeiten möchte und sowohl handwerklich bzw. technisch begabt als auch kreativ ist, hat vielfältige Möglichkeiten, wenn es um die Wahl einer Ausbildung geht. Im folgenden Artikel sind die wichtigsten Informationen zur Ausbildung zum Steinmetz, Steinbildhauer und Naturwerksteinmechaniker sowie zu den Weiterbildungsmöglichkeiten aufgelistet.

2019, vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie, ist die weltweite Natursteinproduktion etwas deutlicher gestiegen als im Vorjahr. Das Handelsvolumen ist zum zweiten Mal in Folge geschrumpft. Das steht in der 31. Auflage der Statistik "marble and stones in the world" von Dr. Carlo Montani.

Günstige Importe haben es der deutschen Steinindustrie schwer gemacht. Die Werksteingewinnung war lange Zeit rückläufig, hat sich in den letzten Jahren aber stabilisiert. Nach Schätzungen des Deutschen Naturwerkstein-Verbands gibt es bundesweit noch 200 bis 250 aktive Brüche. Einige Materialien erfreuen sich trotz der Konkurrenz aus dem Ausland nach wie vor guter Nachfrage. Dazu gehören Granit, Basalt, Diabas, Sandstein, Kalkstein, Dolomit und Marmor.

Viele Angehörige Verstorbener sehen heutzutage die Pflege eines Grabes als Last und entscheiden sich daher für Bestattungen in Urnenwänden oder Friedwäldern, wo Trauerhandlungen wie das Aufstellen von Blumenschalen oder Lichtern jedoch verboten sind. Um diesen Bedürfnissen der Hinterbliebenen Rechnung zu tragen, wurde 2008 die Marktoffensive "Orte, die gut tun" ins Leben gerufen. Sie zielt darauf ab, Friedhöfe zu Orten zu machen, die den Trauernden "gut tun" – und das unter Einbezug aller am Friedhof tätigen Gewerke.

BuGa, LaGa oder igs – jedes Jahr strömen mehrere Hunderttausend Besucher auf die länderweiten, bundesweiten oder gar internationalen Gartenschauen und nutzen die Ausstellungen, um sich über Themen rund um Gartengestaltung zu informieren. Ein sehr gut besuchter Teilbereich widmet sich jedes Mal dem Thema Grabgestaltung. Mustergräber, die in Zusammenarbeit von Steinmetzen und Friedhofsgärtnern gestaltet wurden, zeigen hier, zu was die beiden Gewerke fähig sind, und bilden einen besonderen Anziehungspunkt.

Grabmale erinnern Hinterbliebene an ihre Verstorbenen, denen sie damit ein persönliches Denkmal setzen. Dabei kommen die verschiedensten Natursteine zum Einsatz. Die meisten sind witterungsbeständig. Stehen sie jedoch unter Bäumen und Büschen, kann eine Patina aus Grünbelägen und Ablagerungen entstehen. Die einen stören solche Veränderungen nicht im Geringsten oder sie empfinden diese sogar als romantisch und sinnstiftend, für andere ist eine solche Patina einfach nur unansehnlich. Zur Information Ihrer Kunden haben wir einen Überblick über die im Fachhandel erhältlichen Grabsteinreiniger zusammengestellt.

Immer wieder sorgt das Thema "Kinderarbeit" in Verbindung mit der Grabmalbranche verstärkt für Diskussionsstoff. In Bezug auf die Novellierungen der Bestattungsgesetze einzelner Länder haben sich Einzelpersonen, Firmen und Verbände aus der Natursteinbranche öffentlich zu Wort gemeldet und das Gespräch gesucht.