Konjunkturumfrage: Lage im Steinmetzhandwerk hat sich stabilisiert

Steinmetzin
Im Steinmetzhandwerk hat sich die Lage laut BIV-Umfrage stabilisiert. (Foto: BBW)

Im zweiten Halbjahr 2023 hat der Bundesverband Deutscher Steinmetze (BIV) erneut eine Konjunkturumfrage unter seinen Mitgliedern durchgeführt, um die wirtschaftliche Lage und die Stimmung in der Branche zu erfassen. Die Ergebnisse geben Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Chancen, denen sich die deutschen Steinmetzbetriebe gegenübersehen.

Die Umfrage zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage der Steinmetzbetriebe im Vergleich zum Vorjahr stabilisiert hat. Über 60 % der Betriebe verzeichnen eine positive Umsatzentwicklung, was auf eine anhaltend hohe Nachfrage nach Natursteinprodukten und Dienstleistungen in 2023 hinweist. Besonders im Bereich der Restaurierung und Denkmalpflege konnten viele Betriebe Zuwächse verzeichnen. 

Fachkräftemangel bleibt eine zentrale Herausforderung Ein zentrales Thema, das in der Umfrage deutlich wurde, ist der anhaltende Fachkräftemangel. Über 70 % der befragten Betriebe gaben an, Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von qualifiziertem Personal zu haben. Dies beeinträchtigt nicht nur die aktuelle Auftragslage, sondern stellt auch ein langfristiges Risiko für das Wachstum der Branche dar.

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