Friedhof gegen Einsamkeit

Günter Czasny, Initiative Raum für Trauer
Günter Czasny, Sprecher der "Initiative Raum für Trauer" (Foto: Initiative Raum für Trauer)

Als Orte der Teilhabe könnten Friedhöfe vor Einsamkeit schützen, so die "Initiative Raum für Trauer". Das "Einsamkeitsbarometer" des Bundesfamilienministeriums zeige, dass Einsamkeit oft durch Lebensumbrüche oder einschneidende Lebensereignisse ausgelöst wird, so auch durch den Verlust eines geliebten Menschen.  Friedhöfe seien als Teil der kommunalen Infrastruktur "Orte, die Gemeinschaft fördern und Einsamkeit verhindern können".

"Mit dem Campus Vivorum habe die Initiative eine 'Utopie des Friedhofs der Zukunft' geschaffen, die Trauernde aus ihrer Isolation und Sehnsucht zu neuer Zuversicht in der Gemeinschaft leiten kann", so Günter Czasny, Sprecher der Initiative. Der Campus zeige, wie Friedhöfe als "Caring Infrastructure" Kommunen therapeutisch wirksame Begegnungsorte bieten und Verbundenheit in der Bürgerschaft fördern können.

Mehr zum Thema:
www.raum-fuer-trauer.de
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