12 Argumente für Naturstein (8 & 9)

Beläge aus Naturwerkstein verursachen insgesamt deutlich niedrigere Umweltbelastungen durch Produktion, Errichtung und Nutzung als Großkeramik, Teppich, PVC, Laminat und Parkett. Das ergab die vom Deutschen Naturwerkstein-Verband(DNV) initiierte Studie zur Ökobilanz von Bodenbelägen. Wir zeigen Ihnen gute Gründe für Naturstein.

8. Naturstein ist kostengünstig
Betrachtet man die Gesamtkosten eines Baustoffes über einer Nutzungsdauer von 30 Jahren und mehr, beweisen unabhängige Untersuchungen, dass der Naturstein nicht teurer als vergleichbare künstliche Baustoffe ist. Den relativ hohen Investitionskosten stehen die langfristig günstigen Unterhaltskosten sowie die hohe Lebensdauer gegenüber. Der Aufwand für Reinigungs- und Wartungskosten ist bei Naturstein gering.

9. Naturstein ist physikalisch sinnvoll
Naturstein weist eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit und ein hohe Wärmespeicherkapazität auf. Er ist daher besonders für Fußbodenheizungen
und Kamine geeignet. Selbst Heizkörper werden aus Naturstein hergestellt, wobei dessen gute Wärmestrahlung genutzt wird. Als Fassadenmaterial absorbiert der Naturstein die Wärmestrahlung der Sonne und verhindert die ungewollte Aufheizung der Gebäude. Untersuchungen belegen, dass der Energiebedarf von Hochhäusern mit Steinfassaden bei 100 bis 150 kWh/m2 liegt, dagegen bei Glasfassaden ein Energiebedarf für die erforderliche Heizung und Kühlung von 300 bis 700 kWh/m2 erforderlich ist (siehe Spiegel Nr. 47 vom 15.11.2004). In einer Nachhaltigkeitsstudie hat der DNV die ökologischen und ökonomischen von Fassadenkonstruktionen mit Naturstein gegenüber Glasfassaden nachgewiesen.

Mehr dazu lesen Sie in Naturstein 12/18, ab Seite. 14.

(Veröffentlicht am 19. Dezember 2018)

Zurück