Schnellbausystem: Patent zu verkaufen

Naturstein-Schnellbausystem von Werner Bilz
So sieht das Naturstein-Schnellbausystem von Werner Bilz in der Aufbauphase aus. (Foto: Firma)
Mauern mit Torsäulen
Mauern mit Torsäulen inklusive Briefkasten lassen sich schnell und einfach erstellen.
Bilz Ziermauer-Fix mit Selbstver­legesockel
Das Naturstein-Schnellbausystem Bilz Ziermauer-Fix mit Selbstver­legesockel

Von Werner Bilz – "Rentner im Nebenerwerb" – stammt ein patentiertes Schnellbausystem für "hochwertige und preisgüns­tige Gartenmauern und Torsäulen" aus Naturstein. Die handlichen Fertigteile sind in verschiedenen Granit­sorten mit der werkseits vorbearbeiteten pflegeleichten Oberfläche "Antik fein" (geflammt und gebürstet) lieferbar. Sie enthalten dauerhafte Fräsfugen und Lochaussparungen für das leichte Einbringen von Eisenbewehrungen, Stromkabeln, Verfüllbeton usw. Zu jedem Produkt gibt es leicht verständliche Verlegeanleitungen.

Bis zu 90 % Zeiteinsparung
Das neue Komplett-System ermöglicht bis zu 90% Zeiteinsparung auf der Baustelle gegen­über herkömmlichem Verblendmauerwerk. "Allein die Lohnkosteneinsparungen sind oft höher als die gesamten Material- und Verlegekosten für Bilz Ziermauer-Fix-Elemente", so Werner Bilz. "Früher fielen für die Fertigung einer vorgemauerten und danach oft mit über 160 Einzelverblendern beklebte und verfugten Torsäule bis zu 20 Ar­beitsstunden an. Mit meinem System schafft man das in ein bis zwei Stunden."

Kein Vormauern, Verblenden und Verfugen
Durch die neue Technik erspart man sich laut Werner Bilz das langwierige und teure Vormauern, Verblenden und Verfugen. Der Einbau von Briefkästen und Sprechanlagen sei durch passgenau vorgefertigte Granitverkleidungen ein Kinderspiel. Die einzelnen Mauerelemente würden mit einer 2mm-Dünnbettverklebung dauerhaft verbunden (somit keine Mörtelfugen mit Verfärbungs-, Ausblüh- und Verarbeitungsrisiken). Die Torsäulen würden durch Stahlbetonverguss stabilisiert. Von Frost-, Tausalz- und Fugenbeständigkeit zeugen Umfriedungen, die Werner Bilz bisher mit dem vor über 20 Jahren entwickelten Vorgänger-Sys­tem aus Jura-Marmor bzw. Sand­­stein errichtet hat. Das System erfordert laut Bilz eine fachmännische Vorplanung; Steinmetz- oder GaLa­Bau-Betriebe seien deshalb für die Beratung und Verlegung prädestiniert.

Das Systems umfasst folgende patentamtlich geschützte Granit-Fertigteile:

  • Torsäulensteine und passende Abdeckplatten mit umlaufender Wassernase, evtl. auch mit Kugeln oder kleinen Blumenschalen, Briefkästen, Sprechanlagen und passenden Granit-Blendleisten
  • Mauersteine und Ausgleichsteine mit Lochausschnitten für Zaunpfosten oder Steck­eisen und passende Abdeck­platten mit Wassernasen an beiden Längskanten
  • Selbstverlegesockel mit Fugenbild, mit Kopfseitenaussparungen für Zaunpfosten, evtl. auch mit Abdeckplatten
  • schlanke Torsäulen und Selbstverlegesockel ohne Fugenbild
  • kombinierbare Verblender­elemente mit Fugenbild für Altmauern oder Rohmauern in drei verschiedenen Abmessungen, dazu auch Bodenplatten und Serientreppen in gleicher Farbe

Nachfolger gesucht!
Aus Altersgründen sucht Werner Bilz ab sofort einen Nachfolger für die künftige Nutzung seines Patents. Er denkt zunächst an einen größeren Natursteinverarbeiter, der über ein bundes- oder europaweites Verkaufsnetz sowie Import-/Export-Erfahrungen in Europa (z.B. Polen), aber auch Asien (China, Indien etc.) verfügt. Der Nachfolger könnte nicht nur alle Vorteile aus dem "Ziermauer-Fix"-Patentschutz nutzen, sondern auch die vorhandene Bilz-Betriebs- und Vertriebsorganisation. Werner Bilz bietet Unterstützung bei der Organisationsübernahme und Markteinführung an. Sollte sich kein Nachfolger aus der Natursteinbranche finden, hat er vor, die Patentrechte auch branchenfremden Gartenbaustoff-Vertriebsfirmen, Importeuren, Händlergruppen oder Neueinsteigern mit um­fang­­reichen Vertriebsstrukturen anzubieten.

Produktion der Systembauteile bei deutschen Verarbeitern oder im Ausland
Der Nachfolger übernimmt laut Werner Bilz ein per Patent und Organisation abgesichertes Handelsgeschäft, ohne erst in eine Produktionsstätte und Maschinen investieren zu müssen. Je nach Bedarf und angestrebter Produktqualität könne er die Systembauteile bei deutschen Verarbeitern oder im Ausland produzieren lassen. Das bisher regional begrenzte Baustoffhändlernetz ließe sich problemlos erweitern, so Bilz, der sich, falls erwünscht, eine "gelegentliche Vertriebsmithilfe" vorstellen kann. Produkterweiterungen seien bereits in Planung, z.B. Preiswert-Systeme ohne Fugenbild sowie Module aus europäischen Sandsteinen.

Kontakt:
Bilz Ziermauer-Fix-Naturstein-Schnellbauelemente
Otto-Hahn-Str. 8
92245 Kümmersbruck-Moos
Tel. 09621 762756
Fax 09621 762757
info(at)bilz-ziermauerfix.de
www.bilz-ziermauerfix.de

(Erschienen am 23.03.2016)

 

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