Erinnerungsstätte für Bergleute

Das Denkmal für die Erinnerungsstätte für verunglückte Bergleute im Gelsenkirchener Norden (Foto: Bärbel Holländer)
Das Denkmal für die Erinnerungsstätte für verunglückte Bergleute im Gelsenkirchener Norden (Foto: Bärbel Holländer)

Im Raum Buer wurde zwischen 1877 und 2008 Steinkohle gefördert. Auf den Zechen Hugo, Graf Bismarck, Ewald, Bergmannsglück, Westerholt und Scholven arbeiteten in diesem Zeitraum Zehntausende von Bergleuten. Hunderte starben bei alltäglichen Unfällen und Grubenunglücken, unter ihnen auch viele Männer aus den von Deutschland besetzten Gebieten, die zur Arbeit auf den Zechen gezwungen worden waren.

2007 gründeten Axel Barton, Gerhard Rehberg, Konrad Herz, Gerhard Teulings, Hans Schaper, Hardo Mählich und Hans Jürgen Bauwirt den Verein "Kulturgut Bergbau" mit dem Ziel, eine Gedenkstätte für die verunglückten Bergarbeiter im Norden Gelsenkirchens zu errichten. Als Gestalterin beauftragte der Verein Christiane Hellmich. Am 22. September 2018 wurde das fertige Denkmal auf dem alten Teil des Hauptfriedhofs Gelsenkirchen-Buer feierlich eingeweiht.

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Christiane Hellmich
Ziegelstraße 8
86868 Mittelneufnach
Tel. 08262 2384
Fax 08262 968298
ch.hellmich.steinmetzmeisterin@gmx.de
www.steinbildhauermeisterin.de

(Veröffentlicht am 25. Oktober 2018)

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