Steinmetzbetrieb Binder/Erhalten historischer Bauwerke e.V.: Zweites Werkstattgespräch in Kuppenheim

Gewerksübergreifendes Werkstattgespräch in Kuppenheim zu Restaurierungsthemen
Schon das erste gewerksübergreifende Werkstattgespräch zu Restaurierungsthemen in Kuppenheim wurde gut angenommen. (Foto: ©Uwe Röder)

Steinmetzmeister Bernhard Binder hat ein neues Veranstaltungsformat angeregt. In Zusammenarbeit mit Gabriele Patitz (Verein »Erhalten historischer Bauwerke«) bietet er “Werkstattgespräche in Kuppenheim” an. Ein konkretes Objekt oder Problem wird mit Planern und den Vertretern verschiedener Gewerke auf Augenhöhe diskutiert. Kooperationspartner ist der Bundesverband Deutscher Steinmetze. 

Schon das erste Werkstattgespräch im Juli diesen Jahres wurde gut angenommen. Thema waren die laufenden Planungen und Ausführungen für die Restaurierung der im Zeitraum 1904 bis 1907 erbauten Katholischen Kirche in Muggensturm. Ein Artikel dazu erschien in der Septemberausgabe Naturstein.

Nun wird zum zweiten gewerksübergreifenden Austausch am Freitag, den 25.10.2024, ab 18 Uhr eingeladen. Ort ist der Steinmetzbetrieb von Bernhard Binder in der Neufeldstr. 7 in 76456 Kuppenheim. Diesmal geht es um die Klosterkirche Weißenau bei Ravensburg, um die handwerkliche Natursteinkonservierung und den praktischen Umgang mit früheren Restaurierungsmaßnahmen.
Es werden aktuelle typische Schadensbilder und die interdisziplinären handwerklichen Herausforderungen an den früher restaurierten Oberflächen vorgestellt. Schwerpunkte sind z.B. Putzergänzungen auf Beton und Sandstein, zementöse Antragungen, gefestigte Oberflächen sowie Betonergänzungen und der konservatorische handwerkliche Umgang mit den verschiedenen Schäden. Für die Gesprächs- und Diskussionsrunde und den Austausch praktischer Erfahrungen sind ca. 2 Stunden geplant. 

Um Anmeldung bis zum 15.10.2024 an die E-Mail info(at)erhalten-historischer-bauwerke.de wird gebeten. 
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 
Angesprochen sind u. a. Steinmetze, Zimmerer, Ingenieure, Statiker, Tragwerksplaner sowie Architekten.
Bei Bedarf erhalten die Teilnehmer 1,5 Weiterbildungspunkte der Architektenkammer Baden-Württemberg.
 

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