Brüche, Bauten, Bildhauerarbeiten

Auf der Fachtagung Natursteinsanierung präsentierten sich Firmen, Institutionen und auch der Bundesverband Deutscher Steinmetze (BIV).

Um aktuelle Restaurierungsvorhaben ging es am 17. März auf der 23. Fachtagung Natursteinsanierung in Stuttgart. Außerdem wurde ein Projekt zur Erfassung und Reaktivierung von Steinbrüchen in Bayern vorgestellt. Eine Exkursion führte zu Kloster und Schloss Salem.

Die Sanierungstagung, die jedes Jahr an der Hochschule für Technik (HFT) in Stuttgart stattfindet, zog auch diesmal zahlreiche Restauratoren, Steinmetze, Architekten, Ingenieure und andere im Denkmalpflegebereich Beschäftigte an. In mehreren Vorträgen vermittelten die Referenten einen Überblick über aktuelle Denkmalpflegemaßnahmen sowie technische Aspekte und Entwicklungen. Das Themenspektrum war wie gewohnt groß: Von der Restaurierung einer historischen Bildhauerskulptur aus dem 18. Jahrhundert und die Erfassung historischer Naturwerksteinbrüche in Bayern für die Denkmalpflege über das Tragverhalten des Grauwacke-Bruchsteinmauerwerks in einem Weinkeller, Verschmutzungen an Fassaden und die Gewölbesicherung mit vorgespannten Seilen bis hin zu Maßnahmen an Kloster und Schloss Salem, zu dem auch eine Exkursion stattfand, ging es um kleinere und größere Projekte und Objekte. Zusätzlich zum Vortragsprogramm gab es wieder eine Fachausstellung mit Ständen von Firmen und Institutionen, die Bücher, Restaurierungsprodukte und Software präsentierten. Mit von der Partie war der Bundesverband Deutscher Steinmetze (BIV), der über das Leistungsspektrum des Steinmetzhandwerks in der Restaurierung informierte.

Einen ausführlicher Artikel über die Tagung finden Sie in unserer nächsten Ausgabe, die am 1. Juni erscheint und über unseren Webshop erhältlich ist.

(24.52017)

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