12 Argumente für Naturstein (10, 11 & 12)

Beläge aus Naturwerkstein verursachen insgesamt deutlich niedrigere Umweltbelastungen durch Produktion, Errichtung und Nutzung als Großkeramik, Teppich, PVC, Laminat und Parkett. Das ergab die vom Deutschen Naturwerkstein-Verband(DNV) initiierte Studie zur Ökobilanz von Bodenbelägen. Wir zeigen Ihnen gute Gründe für Naturstein.

10. Naturstein ist belastbar
Die enorm hohen Druckfestigkeiten vieler Natursteine werden nur vom Stahl übertroffen, der jedoch korrosionsgefährdet ist. Nur die sogenannten nichtrostenden Stähle, die produktionsbedingt extrem kostspielig sind, erreichen die Haltbarkeit von Natursteinen. Auch bei den Bodenbelägen kann der Naturstein die höchste Belastbarkeit und geringsten Abriebwerte aufweisen. Bei Belägen aus Granit oder ähnlichen Hartgesteinen sind auch nach Jahrzehnten kaum Nutzungsspuren ersichtlich. Auch bei den Küchenarbeitsplatten ist die enorme Härte der Natursteine gefragt. Ebenso sind viele Natursteine unempfindlich gegen Säure, Salze und aggressive Reinigungsmittel.

11. Naturstein ist sozial
Naturstein wird oftmals dezentral verarbeitet, und das in Gegenden ohne großes Wirtschaftspotenzial. Die Natursteinwirtschaft schafft dort Arbeits- und Ausbildungsplätze. Außerdem kann man in europäischen Natursteinbetrieben voraussetzen, dass die Arbeitsbedingungen und der Arbeitsschutz den geforderten Standards entsprechen.

12. Naturstein ist recyclebar
Beschädigte oder durch die Nutzung stark beanspruchte Natursteine können durch Abschleifen renoviert werden; das ist bei vielen anderen Baustoffen keine Option. Natursteine, die für einen bestimmten Einsatzzweck nicht mehr gebraucht werden, kann man als Werkstein oder Schotter wiederverwenden.

Mehr dazu lesen Sie in Naturstein 12/2018, ab Seite 14. 

(Veröffentlicht am 3. Januar 2019)

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