"Unser zukünftiger Friedhof – ein Ort für die Lebenden?" lautet das Motto des 3. Friedhofskulturkongresses, der am 27. April im bayerischen Bad Windsheim stattfindet.
Am 24. Januar wurde das Museum für Sepulkralkultur 25 Jahre alt. 1992 war es mit der Aufgabe eröffnet worden, die Geschichte des Todes aufzuarbeiten und den gesellschaftlichen Wandel der Abschieds- und Bestattungskultur zu dokumentieren. Heute ist das Museum eine international anerkannte Kultureinrichtung.
Auf der 9. Pieta in Dresden präsentieren vom 25. bis 27. Mai Aussteller aus dem In- und Ausland Entwicklungen, Produkte sowie Dienstleistungen aus den Bereichen Bestattung, Friedhof und Krematoriumswesen. Der Großteil der Ausstellungsfläche ist bereits ausgebucht.
Zum sechsten Mal fand vom 3. bis 5. November 2016 an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock die "Funerale" statt. Diese wissenschaftliche Tagungsreihe zur Bestattungskultur wurde erstmals gemeinsam mit der Verbraucherinitiative Aeternitas und der Universität Zürich organisiert.
Die Preisverleihung des Wettbewerbs "Neue Wege auf dem Friedhof!" findet am 4. Mai 2017 im Meistersaal des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) in Berlin statt. In festlichem Rahmen erhalten die Gewinner dort ihre Auszeichnungen. Bewerben auch Sie sich noch bis 28. Februar für den Wettbewerb.
Das Landgericht Stade hat einem Bestatter verboten, mit seinem Logo versehene Grabkreuze auf Friedhöfen aufzustellen. Ein Konkurrent hatte ihn auf Unterlassung verklagt. Das Gericht betonte, Friedhofsbesucher müssten von Werbung verschont bleiben.
Friedhof hat Zukunft – zu diesem Bekenntnis haben die mit den Aufgaben und Tätigkeiten auf unseren Friedhöfen in Berührung kommenden Gewerke und Institutionen zusammengefunden und dazu einen Flyer gestaltet.
In immer mehr Gemeinden entstehen Urnengemeinschaftsanlagen, die von Gärtnern und Steinmetzen gemeinsam betreut werden. Die Steinmetzgenossenschaft "Netzwerk Stein" verwaltet über 5.000 Betreuungsverträge für Grabmale.
Das Buch "99 Fragen und Fakten zum deutschen Friedhofswesen" soll Steinmetzen u.a. als Argumentationshilfe pro Friedhof dienen und die Leser auf sachliche Art für das Thema sensibilisieren.
"Funerale" lautet der Titel einer Tagung, die vom 3. bis 5. November an der Rostocker Universität stattfindet. Thema ist u.a. die Friedhofspflicht, über deren Lockerung derzeit in einzelnen Bundesländern diskutiert wird.
Unter dem Titel "Echos" präsentiert das Museum für Sepulkralkultur in Kassel bis 11. September Arbeiten, die an der Kunsthochschule Kassel entstanden sind.
Am 16. und 17. Juni trafen sich auf Schloss Fürstenried in München rund 30 Mitglieder zur Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal (AFD). Zentrale Themen waren sinkende Mitgliederzahlen, Beitragserhöhungen und ein erneuter Wechsel der Geschäftsführung.
Knapp 20 Steinmetze, Friedhofsgärtner und Friedhofsverwalter kamen am 29. Juni ins Museum für Sepulkralkultur nach Kassel zur Auftaktveranstaltung des Wettbewerbs "Neue Wege auf dem Friedhof!".
Entwicklungen im Bereich der Friedhofs- und Trauerkultur sowie die Gestaltung von Gottesäckern waren am 30. Mai Themen bei einem fachlichen Austausch in Königslutter.
Der Friedhof braucht mehr Öffentlichkeit. So lautet ein wichtiges Ergebnis des diesjährigen Aeternitas-Kreativseminars "Projekte der Zukunft – Zukunftswerkstatt Friedhof" am 18. und 19. März in Weimar.
Die Thüringer Landesregierung plant in einem geänderten Bestattungsgesetz, die Zulassung von Bestattungswäldern deutlich zu erleichtern. Der BIV hat zu diesem Thema eine Pressemeldung verfasst.
Begleitend zur Sonderausstellung "Einer geht noch. Cartoons und Karikaturen auf Leben und Tod" im Museum für Sepulkralkultur, die ab 6. Juni zu einer Wanderausstellung umgewandelt wird, ist ein Katalog erschienen.
Nur noch jeder vierte Bundesbürger bevorzugt das klassische Sarggrab auf einem Friedhof. Einäscherungen und damit verbundene, pflegefreie Beisetzungsmöglichkeiten gewinnen hingegen weiter an Beliebtheit. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Verbraucherinitiative Aeternitas.
Konstruktiv und effektiv war das gestrige Planungstreffen der Initiatoren, Kooperations- und Medienpartner des Wettbewerbs "Neue Wege auf dem Friedhof!" in Bonn.
Die Industriemeisterin Naturstein Franziska Franke von Franke Naturstein in Rott am Inn darf zwei Ausstellungsflächen auf der Landesgartenschau in Bayreuth mit eigenen Entwürfen bestücken.
Der Antrag, die deutsche Friedhofskultur in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes aufzunehmen, ist jetzt in der engeren Wahl der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK).
Der Verband deutscher Natursteinverarbeiter (VDNV) traf sich am 26. Februar zu seiner Jahreshauptversammlung in Karlsruhe. Dort wurde er in "Verband für Gedenkkultur e.V." (VfG) umbenannt.
"Der Tod ist die Pforte zum Leben" lautet der Titel eines im Dr. Ludwig Reichert Verlag erschienen Werks von Prof. Dr. Reiner Sörries. Darin zeichnet der Autor anhand von Friedhofstoren die Geschichte der Friedhofskultur vom Mittelalter bis zur Gegenwart nach.
Die Verbraucherinitiative Aeternitas hat zum zweiten Mal den Wettbewerb "Friedhof heute" veranstaltet. Mit einem Preisgeld von insgesamt 5.000 € wurden journalistische Arbeiten gewürdigt, die sich der Institution Friedhof widmen.
Sinkende Zahlen im Grabmalbereich und steigende Umsätze im Bau- und Innenausbau waren u.a. Gegenstand des Kalkulationsseminars des LIV Baden-Württemberg am 28. Januar in Heilbronn.
In unserer "DNSA-Datenbank" finden Sie Details zu fast 5.000 Natursteinen. Dazu gibt es für die richtige Reinigung, Pflege und Verlegung jeder Materialvariante Empfehlungen der Firmen Akemi, Hermann Otto, Lithofin, Mapei, und Möller.