Auf der Landesgartenschau in Burg wird am 15. und 16. September der Tag des Friedhofs mit grabmallastigen Programmpunkten zelebriert.

Eine Jury hat Auszeichnungen für Grabmale auf der hessischen Landesgartenschau in Bad Schwalbach vergeben. Auch die Besucher haben für ihre Favoriten gestimmt.

Die Trauer- und Bestattungskultur wandelt sich. Wie Friedhofsträger auf Veränderungen reagieren, ihr Leistungsangebot anpassen und sich zukunftsfähig aufstellen können, darum geht es am 23. und 24. Oktober auf einer Tagung in Augsburg.

Erstmals findet am 20. Oktober 2018 der "Tag des Grabsteins" statt.

Steinmetz Uwe Kieling und sein Team sanieren alte Grabsteine auf dem Jüdischen Friedhof in Binsförth.

Die Ausstellung "Zirkelsch(l)uss" mit Arbeiten von Dieter Huber, Herlinde Koelbl und Jens Umbach wurde bis zum 30. September 2018 verlängert.

Grundlagen des Friedhofswesens werden am 25. und 26. September bei einem Seminar an der Hochschule Geisenheim University vermittelt. Es geht um Planungsaspekte, Rechtliches, Bestattungsarten, Naturschutz und Marketing.

Eine Bürgerinitiative reagiert auf den Friedhof im Wandel und thematisiert Biodiversität und Naturschutz auf Friedhöfen.

Beim "Friedhofskulturkongress" am 15. Juni 2028 in Nürnberg schlug Prof. Dr. Reiner Sörries Innovationen für den Friedhof der Zukunft vor. Unter anderem kann er sich Drohnen und kostenloses WLAN vorstellen.

Am 11. Juli wurde in Kirchheim unter Teck der gemeinnützige Verein Biodiversität auf Friedhöfen e.V. gegründet. Sein Zweck ist die Förderung des Naturschutzes, insbesondere durch biologische Vielfalt auf den Gottesackern in Deutschland.

QR-Codes auf Grabsteinen auf einem Wuppertaler Friedhof informieren Besucher über das Leben und Sterben der Betroffenen. So zum Beispiel über die Caritas-Sekretärin Maria Husemann.

Der Zürcher Friedhof Sihlfeld ist kein klassischer Friedhof, vielmehr ist er einer zum Anfassen, Anschauen und nicht zuletzt zum Zuhören. Denn dort kann man auf dem "Lauschfeld" sachliche, poetische und kuriose Geschichten zu den Themen Tod und Grabmalkultur anhören.

Am 20. Juni wurde an der Sorbusallee im Osten des Ohlsdorfer Friedhofs in Hamburg der erste Wildblumengarten mit naturnahen, landschaftsbezogenen Grabstätte eröffnet.

In Kassel wandelt sich das Friedhofs– und Bestattungswesen stetig: Vielfältige Wünsche an die Grabgestaltung, unterschiedliche Bestattungskulturen der in Kassel ansässigen Religionsgemeinschaften. Die Veranstaltung "Die Zukunft unserer Friedhöfe" informiert am 19. Juni im Museum für Sepulkralkultur über den Stand der Dinge.

Auf dem Friedhof in Hungen im mittelhessischen Landkreis Gießen entsteht ein Memoriam-Garten. Der Steinmetz- und Steinbildhauermeister Alexander Horst aus Hungen-Obbornhofen spendete dafür bereits eine Stele.

Die Firma Johann Petasch Oberlausitzer Granitwerk und die Bildhauerei Kretzschmar werden auch diesmal mit Sonderkollektionen auf der Stone+tec vertreten sein.

Auf dem Waldfriedhof Heerstraße in Berlin werden thematische Führungen angeboten. Diesmal dreht sich alles um dort bestattete Maler.

Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern möchte eine Expertenkommission einsetzen, die das Bestattungsgesetz prüft. Die Bestattungskultur im Land soll unter die Lupe genommen werden, um festzustellen, inwieweit es Lockerungen geben könnte.

Immer weniger Auszubildende und die Veränderung auf den Friedhöfen waren Thema bei der Versammlung der Bildhauer- und Steinmetzinnung Oberhessen in Steinbach.

Am 17. Juni 2018 lädt Helmut Strammer zur Friedhofsführung in Günzburg.

Seit dem 14. Jahrhundert werden Verstorbene in der Totenstadt Dargavs im Nordkaukasus beigesetzt.

Rokstyle wird zum dritten Mal in Folge mit dem Plus X Award ausgezeichnet. Diesmal gibt es die Prämierung für ein mit der Firma Strassacker entwickeltes Grablicht.

In dem Buch "Was Weltreligionen zu Alltagsthemen sagen" schreibt Autor Michael Keene über Fragen, Probleme, Lebenshaltungen, Werte, Politik und Zeitgeschehen aus Sicht von Christen, Juden und Muslimen.

Die insgesamt 25 Preisträger im bundesweiten Fotowettbewerb des VFFK stehen fest. Der Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur hatte dazu aufgerufen,Friedhöfe als ganz besondere Aufenthaltsorte fotografisch in Szene zu setzen.

Normalerweise werden jedes Jahr die schönsten Grabmale auf dem Friedhof am Hörnli in Basel ausgezeichnet. Diesmal nicht: Es gab nicht genug Steine, die die zuständige Jury gestalterisch überzeugt haben.

Geräusche von Laubbläsern auf Friedhöfen müssen nach einem Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Saarlouis geduldet werden. Die Richter lehnten den Antrag auf Zulassung zur Berufung gegen ein entsprechendes Urteil ab.

Auf der Jahreshauptversammlung der Steinmetz- und Bildhauer-Innung Hessen-Nord am 28. Februar äußerten sich die Mitglieder positiv über die Veränderungen auf vielen nordhessischen Friedhöfen.

Auf dem Friedhof in Henningsdorf ist eine Gedenkstätte für Sternenkinder geplant. Vorreiter des Projekts ist der evangelische Friedhof in Neuruppin, den bereits seit 2007 eine solcher Gedenkort schmückt.

Unter dem Motto "memento on tour" findet auch 2018 eine Veranstaltungsreihe der Mitarbeiter von memento Bestattungen statt. Auftakt is am 17. Februar in Tanzschule be-to-be in Berlin-Schöneberg.

Bis zum 21. Mai 2018 findet im Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz die Sonderausstellung "Tod & Ritual - Kulturen von Abschied und Erinnerung" statt.

Am 10. März 2018 findet die Transmortale VIII im Museum für Sepulkralkultur in Kassel statt, in Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg.

In diesem Jahr gibt es erstmals einen Tag des Grabsteins. Ausgerufen hat ihn Alexander Hanel, Geschäftsführer der Stein Hanel GmbH.

Mehr als 100 ausgewählte Bilderbücher zeigen im Wolfgang Bonhage-Museum in Korbach, wie sich Autoren und Illustratoren mit dem Thema Tod und Vergänglichkeit auseinandersetzen.

Dr. Dirk Pörschmann wurde aus 50 Bewerberinnen und Bewerbern als neuer Leiter des Museums für Sepulkralkultur ausgewählt.

Bis 15. März 2018 können Arbeiten für den Gestaltungswettbewerb Grabzeichen eingereicht werden. Zugelassen sind ausschließlich Grabmale, die bereits auf Friedhöfen versetzt sind.

Der Waldfriedhof in Stahnsdorf ist ein bedeutendes Park- und Landschaftsdenkmal und steht auf der Liste der Baudenkmale in Brandenburg. Am Neujahrstag zog er zahlreiche Besucher zur Besichtigung seiner historisch wertvollen Grabmale an.

Die Kultur der Etrusker ist Gegenstand einer Ausstellung, die am 16. Dezember im Badischen Landesmuseum im Schloss Karlsruhe eröffnet wurde. Gezeigt werden u.a. Beigaben, die man bei Ausgrabungen in Grabhügeln fand.

Elf Berliner Friedhöfe, die man gesehen haben muss, bevor man stirbt, stellt der Verleger und Journalist Jörg Sundermeier in seinem gleichnamigen Buch vor.

Am ersten Wochenende im Dezember lud die Firma Max Böse Natursteine in Großenlüder zur traditionellen Winterhausmesse. Die Besucher konnten sich über Neuheiten und die aktuelle Grabmalkollektion informieren

Der Alte St. Matthäus-Kirchhof ist mit Konzerte, Führungen, Veranstaltungen und dem Friedhofscafé "Finovo" vielleicht der vielfältigste Friedhof Berlins. Damit das so bleibt, setzt sich der Efeu e.V. für den Erhalt historischer Grabstätten ein.