Die Ausstellung "Erzähl mir was vom Tod" im Neu-Ulmer Edwin Scharff Museum wurde bis zum 30. Juni 2024 verlängert.

 

51 Jahre hat Wolfgang Schäuble (CDU) als Bundestagsabgeordneter den Wahlkreis Offenburg vertreten. Er hat mit seiner Volksnähe, seiner Redegewandtheit und dem Umgang mit seiner Behinderung durch ein Attentat (1990) die Menschen für sich gewonnen. So war auch die Anteilnahme an seinem Tod.

 

Im Jahr 2023 sind die Bestattungskosten um 5,4 % gestiegen. Die Auswertung von Daten des Statistischen Bundesamts, vorgenommen von Aeternitas e.V. – Verbraucherinitiative Bestattungskultur, zeigt eine Zunahme der Kosten in diesem Bereich, zurückzuführen auf höhere Ausgaben für Energie, Personal und Materialien.

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Noch bis in die 1980er-Jahre wurden in der Schweiz tausende Menschen, darunter viele Kinder, gegen ihren Willen fremdplatziert, in Heimen zwangsversorgt oder in Kliniken für Medikamententests missbraucht. Ein im Auftrag des Kantons Thurgau von der Münchner Künstlerin Karolin Bräg geschaffenes Denkmal in Münsterlingen erinnert jetzt an diese unrühmliche Praxis.

Die jüdischen Friedhöfe sind unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Friedhofskultur – und das schon seit über 1000 Jahren, so das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur. Bester Beleg dafür sei, dass gleich drei jüdische Friedhöfe zum deutschen UNESCO-Welterbe zählen. Darauf machte das Kuratorium anlässlich des Gedenktags am 9. November 2023 an die Reichspogromnacht vor 85 Jahren aufmerksam.

Auf dem Hauptfriedhof in Kaiserslautern erzielte das Kunstprojekt "Friedhof 3.0" ein Jahr lang viel Aufmerksamkeit. Teile des Projekts sollen auf Wanderschaft gehen und auf anderen Friedhöfen gezeigt werden. Eine Handreichung der Stiftung Deutsche Bestattungskultur hilft dabei.

 

Für Friedhofsverwaltungen führt der Bundesinnungsverband Deutscher Steinmetze mehrmals im Jahr bundesweit eintägige Schulungen zur Prüfung der Standsicherheit von Grabmalen durch. Am 5. Oktober waren die oberbayerischen Friedhofsverwaltungen nach München eingeladen.

Sie wollen wissen, was sich aktuell in der Friedhofslandschaft tut und wie Sie darauf reagieren können? Dann sollten Sie sich für das vom Bundesverband Deutscher Steinmetze (BIV) veranstaltete Seminar "Friedhof & Grabmal" am 9. Und 10. November 2023 im Museum für Sepulkralkultur in Kassel anmelden.

Am 13. Oktober 2023 veranstaltet die Steinmetz- und Bildhauer-Genossenschaft „Netzwerk Stein“ zusammen mit der Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Stuttgart ihren vierten Workshop. Zum Thema „Friedhof der Zukunft – Wo bleiben wir?“ referieren Jörg Sigmund und Maurus Baldermann.

Der Bundesverband Deutscher Steinmetze veranstaltet am 9. und 10. November 2023 ein Steinmetzseminar zum Thema "Friedhof und Grabmal" im Zentralinstitut und Museum für Sepulkralkultur in Kassel.

Ein kurzer Beitrag des SWR zeigt die Arbeit der Steinmetzen Heinz und Carl-Philipp Blaschke auf dem Stuttgarter Pragfriedhof am Nordbahnhof.

Entlang einer historischen Wallanlage liegt der Musterfriedhof "Grabgestaltung und Denkmal" auf der Landesgartenschau (Laga) 2023 in Höxter. Dort trifft man auf 25 Denkmäler, eine Gemeinschaftsgrabanlage und einen CUBO der besonderen Art.

Auf der Landesgartenschau 2023 in Balingen zeigen drei Steinmetzen elf Schaugräber sowie ein Urnengemeinschaftsfeld im "Garten der Erinnerung". Dieser Ausstellungsteil ist auch für Besucher ohne Ticket zur Gartenschau zugänglich, weil er mitten im aktiven Balinger Friedhof liegt.

Musik, Theater, Sport, Wasser, Blumen und Natur – all das verspricht die niedersächsische Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Das Thema "Grabmal" hat dort ebenfalls seinen Platz. Eine überwiegend von Steinmetzen und Friedhofsgärtnern gestaltete Schaugrabanlage gibt Einblicke in aktuelle Trends.

Am 29. Juni 2023 wurde der "Campus Vivorum" und damit das weltweit erste Experimentierfeld zur Friedhofsentwicklung eröffnet. Auf diesem gemeinschaftlich entwickelten "Acker der Lebenden" zeigt die Initiative Raum für Trauer, was bei der Gestaltung heilsamer Gräber und Friedhöfe zu beachten ist.

Traditionell startet im September "Wiki Loves Monuments", einer der größten Fotowettbewerbe der Welt. Tausende Bilder zum Baukulturerbe werden dann durch Ehrenamtliche der Wikimedia-Projekte weltweit hochgeladen und eingebunden. In Deutschland gibt es dieses Jahr einen "Sonderpreis Friedhöfe". Das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur ist Partner auf Seiten des Friedhofswesens und unterstützt den Wettbewerb v.a. in der Kommunikation mit Friedhöfen.

Das weltweit erste Experimentierfeld für eine erfolgreiche Friedhofsentwicklung ist fast fertig. Am 29. Juni 2023 geht am Gelände der Kunstgießerei Strassacker in Süßen der von der Initiative "Raum für Trauer" gestaltete "Campus Vivorum" an den Start. Der Campus zeigt, wie Friedhöfe trauernde Menschen optimal unterstützen können.

Das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur hat seit dem 14. März 2023 eine Initiative gestartet, um eine neue Willkommenskultur auf Friedhöfen zu etablieren. Anstatt Tafeln mit Ge- und Verboten zu verwenden, sollen Schilder, Banner oder Poster genutzt werden, um Besucher freundlich zu begrüßen.

Die Denak – Deutsche Naturstein Akademie – bietet am 30. November 2023 in Maria Laach in ihrem 10. Denak-Forum interessante Vorträge für Steinmetzbetriebe, Friedhofsverwaltungen und Sachverständige an.

Im Rahmen des Südwestdeutschen Friedhofscups für junge Friedhofsgärtnerinnen und Friedhofsgärtner wurden auf der Eröffnung der Landesgartenschau 2023 in Balingen vier Schaugräber präsentiert.

Die Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal bietet zu Themen, die zurzeit viele Friedhöfe vor Herausforderungen stellen, zwei Online-Seminare an: "Gestaltung von Gemeinschaftsgrabanlagen auf Friedhöfen" und "Muslimische Bestattungen auf Friedhöfen in Deutschland".

Der Natur- und Umweltschutz ist eine wichtige Aufgabe unserer Zeit – auch auf unseren Friedhöfen, so das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur. Eine neue Broschüre soll jetzt dabei helfen, Biodiversität auf Friedhöfen zu fördern.

 

Der Natur- und Umweltschutz ist eine, wenn nicht sogar die wichtigste Aufgabe unserer Zeit – auch auf unseren Friedhöfen, so das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur. Eine neue Broschüre soll jetzt dabei helfen, Biodiversität auf Friedhöfen zu fördern.

Laden Sie sich jetzt unser kostenloses eDossier herunter und informieren Sie sich über pflegeleichte Bestattungsalternativen zu Urnenwänden und Friedwäldern in den Bundesländern Hessen (HE), Niedersachsen (NI), Sachsen (SN), Mecklenburg-Vorpommern (MV) und Berlin (BE).

"Smart Cemetary" ist eine App des finnischen Start-up-Unternehmens Absentus Oy zur Digitalisierung von Friedhofsverwaltungen.

Die Hamburger Friedhöfe erweitern ihren Online-Shop für Grabanlagen um zwei neue Friedhöfe und fünf neue Grabanlagen.

Die Messe LEBEN UND TOD, die dieses Jahr in Bremen (Mai) und Freiburg (Oktober) stattfindet, ist eine Fortbildungsveranstaltung mit begleitender Ausstellung für haupt- und ehrenamtliche Begleitende aus Hospiz, Palliative Care und Trauerbegleitung, mit offenen Vorträgen für Betroffene und interessierte Bürger/innen.

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Dass Friedhöfe als Ruhestätte für Tote dienen, ist bekannt. Eine bundesweite Forschungsinitiative in Süßen hat nun herausgefunden, dass die eigentliche Funktion von Beisetzungsorten eine viel wichtigere ist. Damit stößt sie in der Fachwelt auf große Resonanz – und in der Praxis auf Nachfrage.

Als bedeutendes kulturelles Erbe gilt der Urnenhain Tolkewitz. Die Bedeutung dieses kommunal verwalteten Waldfriedhofs im Dresdener Stadtteil Tolkewitz ging und geht weit über Dresden hinaus. Seit 1985 steht der Friedhof nebst Krematorium unter Denkmalschutz. 2013 wurde der Urnenhain in der Kategorie “Schönster Friedhof Deutschlands” mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Naturstein hat ihn besucht.

Dem Volkstrauertag liegt eine ereignisreiche Geschichte zugrunde.

Der Totensonntag ist das evangelische Pendant zu Allerseelen.

Am 1. und 2. November begehen viele Christen Allerheiligen und Allerseelen.

Zum Tag des Handwerks am 17. September 2022 wurde in Stuttgart an der Ostseite des Pragfriedhofs ein Gedenkstein aus Granit enthüllt. Er erinnert an Joseph Süß Oppenheimer, der Opfer eines judenfeindlichen Justizmordes wurde und 1738 in Stuttgart am Galgen starb.

Der "Tag der Toten" in Mexiko gehört zu den farbenprächtigsten und kuriosesten Totengedenktagen.

Der italienischsprachige Schweizer Kanton Tessin ist großenteils katholisch geprägt. Selbst auf den einfachsten und kleinsten Dorffriedhöfen finden sich gelegentlich erstaunliche Beispiele einstiger Grabmalkultur.

 

Das heidnische Samhain-Fest und Halloween fallen auf den 31. Oktober.

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Unsere Friedhöfe leisten einen wesentlichen Beitrag zum Naturschutz und sorgen für ein gesünderes Stadtklima. Jetzt gibt es ein Poster, das auf diese und andere wichtigen Punkte aufmerksam macht - nicht nur für Friedhofsverwaltungen interessant.