Die Ausstellung "MEMENTO - Im Kraftfeld der Erinnerungen" beginnt am 17. Oktober 2020 und geht bis zum 28. Februar 2021.

 

Die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, die Hochschule Geisenheim, das Museum für Sepulkralkultur Kassel, die Kunstgießerei Ernst Strassacker GmbH & Co. KG und die Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. haben einen Ideenwettbewerb für Studierende ausgelobt, der Ideen für den Friedhof der Zukunft entwickeln soll.

 

Der 11. Fachkongress "Leben und Tod" unter dem Motto "Wir müssen mal reden …!" sollte am 8. und 9. Mai 2020 in Bremen stattfinden. Die Veranstaltung wurde nun abgesagt.

Am 15. und 16. Mai findet in Darmstadt das jährliche Aeternitas-Seminar aus der Reihe "Zukunftswerkstatt Friedhof" statt.

Neben dem Internetmagazin www.trauer-now.de unterstützt die Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal die Trauerkultur der Zukunft auch mit Publikationen.

Das Landesgericht Stuttgart verbietet die Beisetzung von Totenasche im Bodensee - egal, aus welchem Bundesland. Auch irreführende Werbung ist unter Androhung eines Ordnungsgelds verboten.

Anders als in Deutschland gibt es im europäischen Ausland die Möglichkeit, die Asche von Verstorbenen zu Schmuckstücken umzuwandeln. Das Buch "Der Glanz des Lebens. Aschediamant und Erinnerungskörper" behandelt die Rolle solcher Erinnerungsstücke in der Trauerarbeit.

Am 26. Oktober verstarb Dr. Heinecke Werner, Gründer der "WiN=WiN" GmbH und des Fair Stone e.V., nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 78 Jahren.

Das Museum für Sepulkralkultur in Kassel zeigt vom 16. November 2019 bis zum 15. März 2020 die Sonderausstellung "Lamento. Trauer und Tränen".

Am 25. Oktober fand im Maternushaus in Köln ein Kongress statt, der sich ausschließlich und zudem thematisch sehr breit dem Thema Trauer widmete – vor allem der Trauer über den Verlust nahestehender Menschen.

Was ist Trauer? Und wie trauert man heute in Zeiten des sozialen Wandels? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Buch "Autonomie der Trauer. Zur Ambivalenz des sozialen Wandels".

Der niederländische Trauerpädagoge Richard Hattink verkauft Spielsets aus Legosteinen, die sich mit dem Thema Tod und Bestattung beschäftigen.

Unter dem Moto "Trauer braucht Selbstbestimmung" lädt das Team von memento Bestattungen zum "Alternativer Totensonntag" am 26. Mai ein.

Mehr als 5.000 Interessierte kamen zur 10. Leben und Tod. Experten aus u.a. Hospiz, Pflege, Seelsorge, Trauerbegleitung und Bestattungskultur diskutierten beim Fachkongress, Privatbesucher informierten sich bei über hundert Ausstellern.

Unbedingt sehenswert ist der Film "Der Stein zum Leben" von Katinka Zeuner, der ab dem 23. Mai in ausgewählten Kinos gezeigt wird. Er dokumentiert die Arbeit von Steinmetz Michael Spengler.

Auf dem Sihlfeld Friedhof in Zürich gibt es kleine Helfer zur Trauerarbeit aus dem Automaten.

Die Katholische Universität Eichstätt führt per Online-Fragebogen eine Studie zum Thema Trauerverarbeitung durch.

Wer es zu Lebzeiten nicht schafft, alle seine Wunschreiseziele zu besuchen, kann das auch nach dem Tod tun: Das Berliner Bestattungsinstitut November bietet posthume Exkursionen zu Orten in der ganzen Welt an. Und zwar in der Urne.

Am 13. Dezember 2018 musste die Natursteinbranche von dem sehr geschätzten Unternehmer Reinhold Wurzer Abschied nehmen. Er starb im Alter von 90 Jahren. Bis 2008 war Reinhold Wurzer als Geschäftsführer von Franken-Schotter tätig.

Rolf Trojahn starb am 21. Dezember 2018 im Alter von 68 Jahren. Die Trauerfeier findet am 10. Januar statt.

Reinhard Spöttl ist am 1. November 2018 im Alter von 64 Jahren gestorben. Der Steinmetzmeister wurde in der Branche als anerkannter Natursteinfachmann und Sachverständiger sehr geschätzt.

Die Webseite das-erste-trauerjahr.de bietet bereits zum dritten Mal einen Adventskalender für Trauernde an.

Im Alter von 55 Jahren ist Bertold Just, Stuckateurmeister und seit 2011 Leiter der Schlossbauhütte in Berlin-Spandau, am 5. November 2018 gestorben.

Am 15. Oktober ist im Alter von 92-Jahren Walter Kramm verstorben. Er hat sich über Jahrzehnte in der Steinmetzinnung Hessen-Mitte engagiert.

Kurzweilig und dennoch ohne an Pietät zu verlieren erzählt Caitlin Doughty in "Fragen Sie Ihren Bestatter. Lektionen aus dem Krematorium" von ihrer Zeit als junge Kremationstechnikerin.

Am Alter von 91 Jahren verstarb am 8. September Helmut Karn, ehemaliger Obermeister (1979 – 1993) und späterer Schriftführer der Steinmetz- und Bildhauer-Innung Darmstadt.

Der Umgang mit Trauer im Internet wird immer populärer. Dan Hett entwarf das Videospiel "C ya laterrrr", um den Tod seines Bruders zu verarbeiten.

Die Universität Passau führt eine wissenschaftliche Untersuchung von Formen und Funktionen von Trauerhandlungen durch und bitte um Mithilfe.

Totgesagte leben länger, heißt es landläufig. Und manchmal tauchen vermeintlich Verstorbene sogar auf ihrer eigenen Trauerfeier auf. Das ist in Santa Teresa in Paraguay passiert.

In ihrer Biographie "Die Bestatterinnen" geben die Schwestern Doris Hochstrasser-Koch und Karin Koch Sager einen Einblick in ihren Berufsalltag.

Wenn Trauer unter die Haut geht: Die Wanderausstellung "trauertattoo" zeigt Tattoos, mit denen Hinterbliebene und Angehörige ihre Trauer verarbeiteten und bewältigten.

In Mecklenburg-Vorpommern ist in letzter Zeit wiederholt in Häuser eingebrochen worden, während sich die Bewohner auf Beerdigungen befanden. Einmal wurde sogar die Dienstwaffe eines Polizisten mitsamt Munition gestohlen.

Die kleine Michaelskapelle auf dem Messelberg bei Donzdorf wurde 1947/48 errichtet. Heute gehört sie der Katholischen Kirchengemeinde, die sich allerdings einen Paten wünscht.

Im Rahmen der anstehenden Neufassung der international maßgeblichen Liste von Krankheiten und Gesundheitsproblemen wird die Aufnahme der "anhaltenden Trauerstörung" diskutiert.

"Wie möchte ich bestattet werden und wie sage ich das meinen Angehörigen" - solche und andere Fragen soll der Wegweiser für Hinterbliebene von Ulrike Grimm mit dem Titel "Meine Bestattung – Wünsche und Gedanken" beantworten.

In der repräsentativen Studie "Wie trauern die Deutschen?" wurde im Auftrag der FriedWald GmbH untersucht, was Hinterbliebene in ihrer Trauer empfinden und was sie dem Schmerz entgegensetzen. Drei Viertel legen großen Wert darauf, die Grabstätte leicht besuchen zu können und einen Ort zu haben, an dem man gerne verweilt und gedenkt.

Am 2. und 3. März 2018 findet das Aeternitas-Seminar "Zukunftswerkstatt Friedhof" statt. Angekündigt sind mehrere Vorträge, in denen es u.a. um rechtliche Aspekte, Digitalisierung, Trauerforschung, Friedhofsgebühren und Grabmalgestaltung geht.

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena sucht Personen, die in den vergangenen fünf Jahren eine ihnen nahestehende Person verloren haben.

Die Universität Passau richtet sich mit einer anonymen Online-Umfrage an Menschen mit Trauererfahrung.

Sterben Kollegen oder deren Angehörige, gerät das Wunschbild vom produktiven und motivierten Mitarbeiter schnell ins Wanken. Vorgesetzte, Kollegen und Betroffene selbst stehen dann vor einer ungewohnten Herausforderung, die es zu meistern gilt.