Die "transmortale XIII", eine deutschlandweit einzigartige Tagung, bietet eine Plattform für Forschende im Bereich Sterben, Tod und Trauer. Die Veranstaltung findet am 23. März 2024 im Museum für Sepulkralkultur in Kassel statt.

Die erste Rokstyle-Memorial-Urnen-Kollektion ist seit dem 1. Februar 2024 in Deutschland, Österreich und Schweiz erhältlich. Die Urnen haben ein einheitliches Design von Urne, Grabstein und Grabschmuck und werden ausschließlich im Bestatter-Großhandel angeboten. Sie werden aus biologisch abbaubarem "Flüssigholz" hergestellt.

Im Jahr 2023 sind die Bestattungskosten um 5,4 % gestiegen. Die Auswertung von Daten des Statistischen Bundesamts, vorgenommen von Aeternitas e.V. – Verbraucherinitiative Bestattungskultur, zeigt eine Zunahme der Kosten in diesem Bereich, zurückzuführen auf höhere Ausgaben für Energie, Personal und Materialien.

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In der Sendung "Marktplatz" von Deutschlandfunk sprach Jule Reimer über das Thema "Tod im Netz – Den digitalen Nachlass richtig regeln" und diskutierte Fragen rund um Datenschutz, digitalen Nachlass und Lösungsvorschläge mit Experten.

Die jüdischen Friedhöfe sind unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Friedhofskultur – und das schon seit über 1000 Jahren, so das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur. Bester Beleg dafür sei, dass gleich drei jüdische Friedhöfe zum deutschen UNESCO-Welterbe zählen. Darauf machte das Kuratorium anlässlich des Gedenktags am 9. November 2023 an die Reichspogromnacht vor 85 Jahren aufmerksam.

Auf dem Hauptfriedhof in Kaiserslautern erzielte das Kunstprojekt "Friedhof 3.0" ein Jahr lang viel Aufmerksamkeit. Teile des Projekts sollen auf Wanderschaft gehen und auf anderen Friedhöfen gezeigt werden. Eine Handreichung der Stiftung Deutsche Bestattungskultur hilft dabei.

 

Die Jahrestagung des Landesverbands bayerischer Steinmetzen fand vom 8. bis 10. September in Freyung statt, anlässlich der dortigen Landesgartenschau (Laga). Bei den Besucherinnen und Besuchern kam der Bestattungsraum gut an. Der Verband plant neue Werbeansätze, die sich an aktuellen Kampagnen anlehnen.

Mit "Die Zeit in meinem Kopf" veröffentlicht Neu-Autorin Anna Maria Schmid eine authentische und bewegende Geschichte rund um das Thema Trauerarbeit.

Das weltweit erste Experimentierfeld für eine erfogreiche Friedhofsentwicklung ist fast fertig. Am 29. Juni geht am Gelände der Kunstgießerei Strassacker in Süßen der von der Initiative "Raum für Trauer" gestaltete "Campus Vivorum" an den Start.Der Campus zeigt, wie Friedhöfe trauernde Menschen optimal unterstützen können.

Die Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal bietet zu Themen, die zurzeit viele Friedhöfe vor Herausforderungen stellen, zwei Online-Seminare an: "Gestaltung von Gemeinschaftsgrabanlagen auf Friedhöfen" und "Muslimische Bestattungen auf Friedhöfen in Deutschland".

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Die Zahl der Bestattungswälder wächst und wächst. Was aber, wenn hier im Klimawandel Bäume über den Toten absterben?

Die Messe LEBEN UND TOD, die dieses Jahr in Bremen (Mai) und Freiburg (Oktober) stattfindet, ist eine Fortbildungsveranstaltung mit begleitender Ausstellung für haupt- und ehrenamtliche Begleitende aus Hospiz, Palliative Care und Trauerbegleitung, mit offenen Vorträgen für Betroffene und interessierte Bürger/innen.

Die Bibliothekarin und TikTokerin Rosie Grant stellt auf ihrem Kanal Rezepte vor, die sie auf Grabsteinen gefunden hat.

Gibt es eine richtige Art, zu trauern? Wann endet die Trauer? Und wie lebt man weiter, wenn ein geliebter Mensch verstorben ist? All diesen Fragen geht Cariad Lloyd in ihrem Buch "Im Club der Trauernden" auf humorvolle Art auf den Grund.

Was passiert, wenn wir sterben? Wie liegt es sich in einem Sarg? Und was kommt eigentlich danach? All diesen Fragen können Groß und Klein bis zum 3. März 2024 in der interaktiven Ausstellung "Erzähl mir was vom Tod" im Neu-Ulmer "Edwin Scharff Museum" auf den Grund gehen.

 

Aeternitas e.V., die gemeinnützige, bundesweit tätige Verbraucherinitiative Bestattungskultur, informiert und berät rund um den Trauerfall. Nun hat sie ihre Website überarbeitet und neu gestaltet.

Als bedeutendes kulturelles Erbe gilt der Urnenhain Tolkewitz. Die Bedeutung dieses kommunal verwalteten Waldfriedhofs im Dresdener Stadtteil Tolkewitz ging und geht weit über Dresden hinaus. Seit 1985 steht der Friedhof nebst Krematorium unter Denkmalschutz. 2013 wurde der Urnenhain in der Kategorie “Schönster Friedhof Deutschlands” mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Naturstein hat ihn besucht.

Der Totensonntag ist das evangelische Pendant zu Allerseelen.

Am 1. und 2. November begehen viele Christen Allerheiligen und Allerseelen.

Der "Tag der Toten" in Mexiko gehört zu den farbenprächtigsten und kuriosesten Totengedenktagen.

Der italienischsprachige Schweizer Kanton Tessin ist großenteils katholisch geprägt. Selbst auf den einfachsten und kleinsten Dorffriedhöfen finden sich gelegentlich erstaunliche Beispiele einstiger Grabmalkultur.

 

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Immer weniger Bestattungen in Deutschland werden katholisch oder evangelisch begleitet. Traditionen und religiöse Bräuche verlieren an Bedeutung.

Anfang 2022 hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Landtag von Sachsen-Anhalt einen Vorstoß zur Novellierung des Bestattungsgesetzes gewagt. Dies sahen verschiedene Verbände als Anlass, sich an einen Tisch zu setzen und eine Antwort zu formulieren.

Im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsvorhabens werden an der Universität Passau Formen und Funktionen von Trauerhandlungen und Bestattungsritualen wissenschaftlich untersucht. Thorsten Benkel und Matthias Meitzler haben hierzu einen Fragebogen erstellt und bitten um Unterstützung.

Der Maserati Q500 ist der schnellste Leichenwagen der Welt.

Wo fand die berühmte Kaiserin Sissi ihre letzte Ruhestätte, und wer ruht in der Wiener Kapuzinergruft? Das Buch "'Wer begehrt Einlass' - Habsburgische Begräbnisstätten in Österreich" nimmt den Leser mit auf eine Reise durch Österreichs Gruften und beleuchtet dabei auch das Leben der Habsburger.

Der Verband für Gedenkkultur wird sich mit seinen Anliegen auch auf der Stone+tec präsentieren und nimmt besonders die Denkmäler auf den Friedhöfen in den Blick.

Zum Fachkongress mit begleitender Messe „Leben und Tod“ in Bremen waren am 6. und 7. Mai 2022 mehr als 4.000 Besucher gekommen.

Auch in der Friedhofs- und Bestattungskultur werden Ökologie und Klimaschutz immer wichtiger. So werden Friedhöfe vermehrt als Rückzugsräume für Tier- und Pflanzenarten wahrgenommen. Und Krematorien geraten wegen ihres Energieverbrauchs und CO2-Ausstoßes zunehmend ins Visier.

Seit sieben Jahren bietet das Friedhof- und Bestattungsamt der Stadt Zürich verschiedene Themen-Mietgräber auf seinen Friedhöfen an.

In Japan wird die mehrtägige Periode "Haru no Higan" dazu genutzt, die Grabmale Verstorbener zu reinigen und Opfergaben zu bringen.

Der Ohlsdorfer Friedhof ist nicht nur ein Kultur- und Gartendenkmal von internationalem Rang, sondern auch ein geschichtsträchtiger und identitätsstiftender Ort der Hamburger Stadtgesellschaft. Angesichts rückläufiger Grabflächenbelegung und des Bestattungskulturwandels gilt es, den Parkfriedhof als Gartendenkmal zu sichern und sensibel mit den Freiflächen umzugehen. In der Publikation „Zukunft gestalten. Dokumentation des Projekts Ohlsdorfs 2050“ wird die Dynamik der Friedhofsentwicklung...

In drei Folgen begleiten wir unter anderem das Team rund um Bestatter Valentin Schmersal bei der täglichen Arbeit in der Bestattungsbranche. Die "Geschichten vom Tod" können kostenlos in der ARD-Mediathek angesehen werden.

Am 24. Januar 1992 eröffnete das Museum für Sepulkralkultur in Kassel. Seitdem ist es die einzige unabhängige, ausschließlich kulturellen und wissenschaftlichen Maßstäben verpflichtete Institution, die sich mit dem gesamten Spektrum von Sterben, Tod, Bestattung, Trauer und Gedenken befasst.

Die Bestattungskultur ist im Wandel. Die Alternativen zum klassischen Friedhofsgrab mit Sarg werden immer vielfältiger und beliebter.

Eine lesenswerte Publikation zum Thema Friedhof ist die vom Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund veröffentlichte Dokumentation "Friedhöfe im Wandel der Zeit".

Im Rahmen des "Memento Mori-Festivals" im Wiener Volkskundemuseum erläuterte der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx, wie Abschiede in modernen und postmodernen Gesellschaften zukünftig gelingen können. Im Mittelpunkt seiner Überlegungen zur gegenwärtigen Entwicklung der Gedenk- und Erinnerungskultur auf und außerhalb bestehender Friedhöfe steht der trauernde Mensch.