Am 25. Oktober fand im Maternushaus in Köln ein Kongress statt, der sich ausschließlich und zudem thematisch sehr breit dem Thema Trauer widmete – vor allem der Trauer über den Verlust nahestehender Menschen.
Die Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland haben eine Vereinbarung zum Erhalt von etwa 2.000 Gräbern deportierter Jüdinnen und Juden in Südfrankreich unterzeichnet.
Was ist Trauer? Und wie trauert man heute in Zeiten des sozialen Wandels? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Buch "Autonomie der Trauer. Zur Ambivalenz des sozialen Wandels".
Auf dem Evergreen Cemetery in New Haven, Vermont gibt es ein ganz besonderes Grab: auf einem kleinen Hügel, eingelassen in einen Betonquader, befindet sich ein Fenster.
Vor mehr als einem Jahr starb der Ulmer Wirt Dieter "Capo" Zauner. Nun wurde eine Kette, die als persönliches Andenken diente, von seinem Grab gestohlen. Freunde und Fans fordern sie zurück.
Anlässlich des UNESCO-Welterbetags am 2. Juni 2019 bot das Museum Ulm Sonderführungen und Filmvorstellungen rund um den im Lonetal gefundenen Löwenmenschen an. Die Ausstellung "Tod im Tal des Löwenmenschen – Knochengeschichten aus 100.000 Jahren" kann noch bis zum 24. November 2019 besucht werden.
Vom 10. August bis zum 27. Oktober 2019 stellt das Museum für Sepulkralkultur in Kassel unter dem Titel "Mit dem Linienbus ins Jenseits - Fantastische Särge aus Ghana" außergewöhnliche Sargdesigns aus.
Bis zum 12. Januar 2020 befasst sich die Ausstellung "Vergehen und Werden - Der Kreislauf des Lebens" im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren mit Auflösungsprozessen und der Frage nach den ältesten Überresten der Welt.
An der Universität Passau findet am 5. und 6. Juli eine Tagung zum Wandel der Bestattungs- und Friedhofskultur statt. Fachleute aus Wissenschaft und Praxis diskutieren gemeinsam gegenwärtige Trends und wollen wissenschaftliche als auch praxisorientierte Perspektiven zusammenbringen.
Die achte und letzte Staffel "Game of Thrones" hat ihr Finale erreicht. Beeindruckend war die Massenbestattung in der vierten Folge "Die Letzten der Starks". Achtung, Spoiler!
Mit dem Schwerpunkt auf dem Gebiet zwischen Lippe und Ruhr führt das Buch "Vom Umgang mit dem Tod" durch die Geschichte und Archäologie der Sepulkralkultur.
Unter dem Motto "Blühendes Leben" steht die Bundesgartenschau in Heilbronn. In einer großen Sonderschau präsentiert sie aber auch individuelle Lösungen der Grabgestaltung. Acht Grabzeichen wurden mit Gold prämiert, 14 mit Silber und 26 mit Bronze. Als erstes stellen wir die Gold-Gewinner vor.
Angehörige können Verstorbene mindestens bis zu 36 Stunden nach dem Eintritt des Todes zu Hause behalten. Aeternitas klärt über Fristen und Gesetze auf.
Legosteine sind dafür bekannt, vielfach einsetzbar zu sein und die Kreativität zu fördern. Das Wiener Bestattungsmuseum verkauft Lego-Sets zum Thema Tod und Trauer.
Vom 6. April bis 14. Juli zeigt das Museum für Sepulkralkultur in Kassel eine Auswahl alter und neuer Werke des Bildhauers Stephan Balkenhol. "deadline" ist die erste thematische Museumsausstellung des Künstlers.
Bei Ausgrabungen eines Pyramidenkomplexes in der Nekropole Sakkara fand ein Forscherteam der Karls-Universität in Prag die Grabsäule der Königin Setibhor.
Als eines der letzten Bundesländer hält sich Bayern noch an die Sargpflicht auf Friedhöfen. Diese soll nun abgeschafft werden, wie im bayerischen Landtag diskutiert wurde.
Vohenstrauß bekommt erst mal kein Krematorium. Nach Protesten aus der Bevölkerung hat die Phoenix Verwaltungs- und Projektentwicklungs-GmbH bekannt gegeben, auf den geplanten Bau einer entsprechenden Anlage zur Einäscherung in der Stadt in der Oberpfalz zu verzichten.
Eine Kampagne zur Aufklärung pro Erdbestattung und die Stärkung einer würdigen Gedenkkultur plant der Verband für Gedenkkultur mit der TV-Medien Rhein-Neckar GmbH.
Auf Friedhöfen findet man eine Vielzahl von verschiedenen Symbolen auf den Grabsteinen. Gerade zu viktorianische Zeiten wurden Hände, die einander halten, oft porträtiert.
Das Museum für Sepulkralkultur zeigt ab 6. April alte und neue Arbeiten von Stephan Balkenhol, die das Thema Tod zum Gegenstand haben. Begleitend zur Ausstellung ist ein Werk mit dem Titel "Totentanz" erhältlich, das der Bildhauer in Holz geschnitten und gedruckt hat.
Wer es zu Lebzeiten nicht schafft, alle seine Wunschreiseziele zu besuchen, kann das auch nach dem Tod tun: Das Berliner Bestattungsinstitut November bietet posthume Exkursionen zu Orten in der ganzen Welt an. Und zwar in der Urne.
Alle zwei Jahre präsentieren sich auf der PIETA in Dresden über 100 Aussteller aus Deutschland und anderen europäischen Ländern. Vom 24. bis 25. Mai findet die Fachmesse für Bestattungsbedarf und Friedhofstechnik zum zehnten Mal statt.
Bis 28. Februar 2019 können Arbeiten für den Gestaltungswettbewerb Grabzeichen angemeldet werden. Zugelassen sind ausschließlich Grabmale, die bereits auf Friedhöfen versetzt sind.
In unserer "DNSA-Datenbank" finden Sie Details zu fast 5.000 Natursteinen. Dazu gibt es für die richtige Reinigung, Pflege und Verlegung jeder Materialvariante Empfehlungen der Firmen Akemi, Hermann Otto, Lithofin, Mapei, und Möller.