Seit 1993 findet jedes Jahr am 2. Sonntag im September der Tag des offenen Denkmals statt. Ausgerichtet wird er von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD). In diesem Jahr ist Ulm die Eröffnungsstadt. "Ich freue mich, dass Ulm von der Stiftung für die zentrale Eröffnungsfeier ausgewählt wurde", so Oberbürgermeister Gunter Czisch. Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der DSD, verweist darauf, dass der von der DSD bundesweit koordinierte Aktionstag sich zur größten Kulturveranstaltung in Deutschland entwickelt hat und in Ulm und ganz Baden-Württemberg fast seit Anbeginn fest verankert ist.

Die Stiftung und die Stadt Ulm rufen alle Denkmaleigentümer, Vereine und Initiativen in Ulm auf, an diesem besonderen Tag ihre Denkmale zugänglich zu machen und anzumelden. Alle Beteiligten hoffen auf ein breites Angebot für die Besucher am 8. September. Natürlich sind bundesweit alle Städte und Kommunen dazu aufgerufen, ihre Denkmale an diesem Tag zugänglich zu machen.

In diesem Jahr wird der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto "Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur" veranstaltet – passend zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum. Ulm leitet den Aktionstag bereits am Vorabend mit einer Ton- und Lichtinstalltion Resonanzen" ab 21 Uhr im Ulmer Münster ein. Neben der Lichtinstallation findet auch die Nacht des offenen Denkmals statt.

Das bundesweite Programm und weitere Infos unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de