Steinmetze trafen sich zur Jahreshauptversammlung

Mitglieder der Innung Hessen-Mitte trafen sich zur Jahreshauptversammlung. (Foto: Innung)

Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen und Regularien waren am 17. Februar Thema auf der Jahreshauptversammlung der Steinmetzinnung Hessen-Mitte. Obermeister Ralf Zimmermann ging auf den Lohn- und Gehaltstarifvertrag ein, der im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk zum 1. Januar neu geschlossen wurde. Es seien vier "Leermonate" ausgehandelt worden, die Löhne steigen erstmals ab 1. Mai.

Zum 31. Dezember 2019 gekündigt wurde der Vertrag für die überbetriebliche Unterweisung mit dem Ausbildungszentrum in Mainz. Ab 1. Januar 2020 werden Lehrlinge in Königslutter unterrichtet. Näheres geben der BIV und das Berufsbildungswerk noch bekannt, so Zimmermann. Der Obermeister stellte auch die neue BIV-Richtlinie zum Erstellen und Versetzen von Grabmalanlagen und die neue Datenschutz-Grundverordnung vor, die offiziell am 25. Mai in Kraft tritt. Außerdem bat er um rege Beteiligung bei der Besetzung eines Steinmetz-Stands auf der Landesgartenschau in Bad Schwalbach, die am 28. April eröffnet.

Oliver Schmitz, Vertriebsleiter bei der Einkaufsgesellschaft der Bauwirtschaft BAMAKA AG, informierte die Innungsmitgliedern über Einkaufskonditionen, die sie nutzen können. Die BAMAKA AG verfüge über 150.000 Großkundenverträge und biete über 350.000 Produkte für Baustelle und Büro zu Sonderpreisen an. Ein Vertragsverhältnis mit dem BIV besteht seit 2013.

www.stein-kann.de

(11.3.2018)