Sandsteinstelen für Augustinusweg

Kurt, Willi und Fred Grimm (v.l.) gehören zur Bildhauerfamilie Grimm, den Schöpfern der sechs Stelen auf dem Augustinusweg; mit im Bild die Stele von Kurt Grimm, Pfarrer Bernhard Stühler links neben Priorin Hedwig Mayer und Walther Herberth (Leiter der Stiftung Juliusspital Würzburg); Foto: Stiftung Juliusspital Würzburg

Von Willi Grimm gestaltete Stele (Fotos: Familie Grimm)

Von Helmut Grimm gestaltete Stele

Von Fred Grimm gestaltete Stele

Von Christina Grimm gestaltete Stele

Im Jahr 2007 schuf die Bildhauerfamilie Grimm aus Kleinrinderfeld und Volkach sechs Natursteinstelen, die auf der Vogelsburg bei Volkach den Augustinusweg bilden. Im Zuge der Sanierung der Vogelsburg durch die Stiftung Juluisspital Würzburg wurden auch die Stelen überarbeitet und im September 2016 gesegnet.

Bildhauer-Kolloquium auf der Vogelsburg
Die Idee für den Augustinusweg entstand durch die jahrzehntelange Freundschaft der Priorin, Schwester Hedwig Mayer, zum Bildhauer Willi Grimm. Beim 50-jährigen Jubiläum der Gemeinschaft der Augustinusschwestern im Jahr 2007 wurde Willi Grimm gefragt, ob ein Bildhauer-Kolloquium auf der Vogelsburg möglich wäre. Ergebnis war der Augustinusweg mit sechs Stelen der Familie Grimm. Zwei der Stelen stammen von Willi, die anderen von seinen Söhnen Kurt, Helmut und Fred, sowie der Enkelin Christina.

Stelen aus Sandstein
Die erste Stele steht am Parkplatz der Vogelsburg und geleitet die Gäste auf dem Weg zur Mariä-Schutz-Kirche. Nach dem Abschluss der Generalsanierung der Vogelsburg wurden auch die Stelen aufbereitet. "Der Augustinusweg ergänzt diesen spirituellen Ort", sagte Schwester Hedwig bei der Segnung der Stelen durch Pfarrer Bernhard Stühler. Unter dem Motto "Einkehren-Besinnen-Genießen" bietet der Augustinusweg mit seinen Stelen Inspiration durch Bildmotive und den von Augustinus abgeleiteten Leitsätzen. Die rund zwei Meter hohen Stelen sind aus Sandstein und frei vom Hieb bearbeitet.

(Erschienen am 25.11.2016)

Autorin: Susanne Storath