Sägen, schleifen und vieles mehr

Das Bearbeitungszentrum BAZ 300 von Löffler (Foto: Firma)

Zusammen mit den anderen Unternehmen der Dr. Baumann-Gruppe stellt die Firma Löffler auf der Stone+tec aus. Präsentiert wird das Bearbeitungszentrum BAZ 3000 mit sechs interpolierenden Achsen und einem modularen Maschinenkonzept. Selbst komplexe 3D-Werkstücke könnten in einer Aufspannung bearbeitet werden, so der Hersteller. Das BAZ 3000 verfügt laut Löffler über eine sehr steife Maschinenbrücke in Verbindung mit einem großzügig dimensionierten Kreuzschlitten und Höhensupport.

Zu den Komponenten gehören z.B. die neueste Siemens-CNC-Steuerung und spielarme Getriebe. Der Spindelkopf des BAZ 3000 ist um 370° drehbar, die Spindel schwenkt um +/- 110°. Die Maschine verfügt über einen Hub der Z-Achse von 1.200 mm und ist mit einer 25 kW Spindel (S1 Betrieb) ausgestattet. Die Werkzeuge werden über Steilkegel ISO SK 50 aufgenommen und hydraulisch gespannt. Vervollständigt wird die Ausstattung durch zwei Werkzeugmagazine sowie eine Drehbank zur Bearbeitung von Werkstücken bis 3.200 mm Länge und einem Durchmesser bis max. 700 mm.

Brückensäge mit fünf Achsen
Desweiteren wird die 5-Achs- Brückensäge LDZ 2000 mit flüssigkeitsgekühltem Spindelmotor und automatischen Werkzeugwechsel zu sehen sein. Sie ist mit einem Werkzeugmagazin ausgestattet, das Platz für 40 Werkzeuge mit SK 40-Kegel, zwei Trennscheiben (Ø 425 mm) und einen Schleifteller (Ø 350 mm) bietet. Die Maschine verfügt über zwei am Drehsupport angebrachte Va­ku­umsauger und eine automatische Unterflursäge. Die Platteneinteilung und Programmierung erfolgt mithilfe der Galileo- CAM-Software. Die Software Galileo Capture und das Rohplattenerfassungssystem VE 4020 ER mit 16-Megapixel-Digitalkamera ermöglichen eine "Live-Vorschau". Der automatische Werkzeugwechsel er­wei­tert das Anwendungsspektrum, indem z.B. Falze für flächenbündig montierte Kochfelder vollautomatisch gefräst werden können.

Auch die Kantenschleifmaschine des Typs KSL 100 MG, die für die Bearbeitung von Marmor, Granit und Kompositmaterial von 10 bis 100 mm Werkstückstärke ausgelegt ist, wird gezeigt. Das Ausstellungsexemplar wird mit sechs Planetenschleifköpfen, drei Ober- und drei Unterfassupporten sowie zwei Frässupporten und einem Vertikalschleifsupport ausgestattet sein. Die Maschine kann durch das modulare Maschinenkonzept in Verbindung mit zahlreichen Ausstattungsvarianten kann auf den jeweiligen Einsatzfall zugeschnitten werden.

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Stone+tec: Halle 3A, Stand 103

(9.4.2015)