Radiospot mit den Flintstones

(Foto: www.cartoonbilder.com)

Unter dem Motto "Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf." startete der Landesverband Bayerischer Steinmetze 2019 eine Radiowerbekampagne. Im Zentrum des Radiospots stehen die Flinstones (Familie Feuerstein) mit den beiden Protagonisten Wilma und Fred Feuerstein. Mit Hilfe dieser bekannten Figuren und markanten Stimmen soll v.a. die Zielgruppe 40+ erreicht werden.

Familie Feuerstein hat einen direkten Bezug zur "Steinzeit" und viele kennen die Fernsehserie noch aus ihrer Kindheit oder Jugend. Inhaltlich geht es in den beiden Spotvarianten "Steinplattenspieler" und "Marmorkuchen" immer darum, dass Fred eine überraschende Frage stellt und Wilma ihm diese beantwortet und gleichzeitig auf den Steinmetzbetrieb vor Ort hinweist, der dieses Problem lösen kann. Fred freut sich und wundert sich, was der Steinmetz so alles anbietet, von dem er bisher nichts wusste. Damit wird die Vielfalt der Leistungen und Produkte von Steinmetzen beworben. 

Zusätzliche Werbemittel zum Spot
Die Öffentlichkeit soll über die besondere Wahl der Figuren und die außergewöhnliche Aufmachung des Spots auf das Steinmetzhandwerk in seiner ganzen Vielfalt hingewiesen werden. Außerdem sollen die Innungs-Steinmetzbetriebe als Ansprechpartner und Problemlöser für besondere Wünsche beworben werden. Dazu erfolgt am Ende des Spots ein Hinweis auf die Steinmetzsuche im Netz. Der Landesverband, der beim Bundesverband Deutscher Steinmetze (BIV) über eine Geschäftsbesorgung betreut wird, bot den Betrieben zusätzlich ein Werbemittelpaket, bestehend aus Rollup, Plakat und Postkarten, an. 

Finanziert wurde die Werbekampagne aus dem Vermögen des Landesverbands mit Unterstützung aus der bundesweiten Marketingumlage. Außerdem leisteten die Mitgliedsbetriebe einen Sonderbeitrag.

Einmaliger Ausstrahlungszeitraum reicht nicht aus
In der durchgeführten Spotanalyse (307 Hörer, 18-69 Jahre, die in letzten 2 Wochen BR1 gehört haben), zeigte sich, dass sich 45 % der Befragten auch im Nachgang noch an den Spot mit den Steinmetzen erinnern konnten. 81 % fanden den Spot gut bis sehr gut. Die Umfrage zeigte aber auch, dass das Steinmetzhandwerk zu fast 80 % mit dem Grabmal in Verbindung gebracht wird. Insofern war und ist es sinnvoll, die anderen Arbeitsfelder mit dem Spot zu bewerben, um das Image und die Wahrnehmung zu erweitern. Um ausreichend und nachhaltig in Erinnerung zu bleiben, müssen weitere Schaltzeiträume folgen. Nur durch Wiederholung kann es zur erwünschten Nachhaltigkeit kommen.

Gerne können auch andere Regionen die Spots nutzen. Man kann sie sich unter www.biv-steinmetz.de anhören. Interessenten wenden sich an den BIV.

(Veröffentlicht am 9. Januar 2020)