"Pater Donatus"-Auszeichnung

Die "Pater Donatus"-Auszeichnung kommt in Form einer Tonscherbe mit altgriechischer Freundschafts-Symbolik.

Vereinspräsident Friedolf Fehr mit Eberhard Leicher, einem Neffe des Verstorbenen (Fotos: Verein zur Förderung des Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks e.V.)

Dagmar Kessler (Schwelm) erhielt für ihre erfolgreiche, mit einer Medaille ausgezeichnete Teilnahme auf der Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn eine Urkunde und einen namhaften Geldbetrag. 

Auch Sonja Stadelwieser-Spiegel (Bruchsal) freute sich über eine Auszeichnung.

Der Verein zur Förderung des Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks mit Sitz in Mosbach, Baden-Württemberg, hat in Erinnerung an den 2016 im Alter von 94 Jahren verstorbenen Pater Donatus Leicher eine neue Auszeichnung geschaffen. Mit ihr sollen künftig Personen geehrt werden, die sich um das Steinmetz- und Bildhauerhandwerk im besonders hohem Maße verdient gemacht haben. Anlässlich der Mitgliederversammlung des Vereins am 8. November in der Werkstatt der Freiburger Münsterbauhütte wurde der Ehrenpreis erstmals verliehen und zwar posthum an den namengebenden Pater Donatus. Die Auszeichnung in Form einer gebrochenen Tonscherbe – ein altgriechisches Freundschafts-Symboli – nahm Eberhard Leicher, ein Neffe des Verstorbenen, entgegen. Vereinspräsident Friedolf Fehr bezeichnete den mit dem Steinmetzhandwerk Zeit seines Lebens eng verbundenen und äusserst beliebten Priester, Referenten und Lehrer Pater Donatus Leicher als leuchtendes Beispiel gelebter Menschlichkeit. 

Ebenfalls im Rahmen der Mitgliederversammlung in Freiburg erhielten die fünf Vereinsmitglieder Dagmar Kessler (Schwelm), Thomas Schreiber (Pforzheim), Wolfgang Jakob (Gundelfingen), Udo Wintgens (Duisburg) und Sonja Stadelwieser-Spiegel (Bruchsal) für ihre erfolgreiche, mit einer Medaille ausgezeichnete Teilnahme auf der Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn je eine Urkunde und dazu einen namhaften Geldbetrag. 

(Veröffentlicht am 2. Dezember 2019)
 

Autor/in: Robert Stadler