Neue Wege im Treppenbau

Innentreppen werden in der Regel entlang einer Wand nach oben geführt. Nicht so die sog. HELIX-Treppe. »Diese führt frei im Raum nach oben, ohne Stützen und ohne jeglichen Unterbau«, verspricht Dipl.-Ing. Fritz M. Schauffele. Die Helix-Treppe sei eine Verbundbauweise aus den Materialien Granit und CFK. Sie führe in der Privatvilla ins Obergeschoss oder vom Foyer eines Hotels bzw. aus der Empfangshalle eines Verwaltungsgebäudes in den ersten Stock. Die 2+2 cm dicken Tritt- und Stellplatten werden laut Schauffele mit integrierten Stufenauflagern zwischen zwei Treppenwangen aus Granit eingefügt. »CFK-Elemente leiten die hohen Zugkräfte in die Geschossdecken ein. Der Granit nimmt die Druckkräfte auf«, erklärt der Ingenieur. Das örtliche Universitätsinstitut habe diese Verbundbauweise als ZIM-förderungswürdig eingestuft. Die Kosten für die wissenschaft­liche Projektbetreuung sowie die Kosten für die Herstellung und den Aufbau der Versuchs­treppe werden von der Förderung übernommen, die die Bundesregierung für Innovationen in mittelständischen Betrieben eingerichtet hat, berichtet Schauffele. Er sei nun auf der Suche nach einem Unternehmen, das an der Entwicklung und Markteinführung der HELIX-Treppe interessiert ist. Konstruktion und Bauweise dieser hochpreisigen Treppe seien weltweit einmalig. Interessenten senden ihre Nachricht bitte an: 

Dipl.-Ing. Fritz Schauffele
Goslarsche Str. 22
38678 Clausthal-Zellerfeld
Tel. 05323 81710                                        
fs-treppen@arcor.de      

Veröffentlicht am 3. Juni 2020