Messe Freiburg: Über Leben und Tod

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Unter dem Motto „Wir müssen mal REDEN …!“ geht es um die Kommunikation am Lebensende – mit und ohne Worte. (Foto: M3B GmbH/Jan Rathke)

In Freiburg findet vom 23. bis 24. Oktober 2020 erstmals der Fachkongress „Leben und Tod“ statt. Wegen Corona können Besucher vor Ort in der Messe Freiburg und per Livestream von zu Hause aus teilnehmen.

In Bremen, wo der Kongress bereits seit 2010 jedes Jahr im Mai stattfindet, wurde er dieses Jahr wegen der Pandemie bereits ins Internet verlegt. Dort lockte „Leben und Tod vernetzt“ an zwei Tagen fast 40.000 Interessierte auf die Webseite. Die Veranstaltung richtet sich an Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger ebenso wie an haupt- und ehrenamtlich Tätige aus Hospiz, Palliativ-Care, Palliativmedizin, Pflege, Seelsorge, Trauerbegleitung und Bestattungskultur.

In Freiburg stehen rund 60 Vorträge und Workshops, Lesungen und Musik auf dem Programm. Unter dem Motto „Wir müssen mal REDEN …!“ greift der Kongress Kommunikationsansätze auf, die manchmal ganz ohne Worte funktionieren. So geht es in der Mimikresonanz darum, im Gesicht kaum sichtbare Gefühle zu erkennen und zu verstehen. Bei der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion „Selbstbestimmt bis zuletzt – was bringt das Karlsruher Urteil?“ geht es am Schluss der Veranstaltung um die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Aufhebung des Verbots organisierter Suizidhilfe. Registrierung und Programm unter www.leben-und-tod.de

(18.08.2020/wei)