Memoriamgärten mit Granit

Die Grabzeichen im Memoriamgarten auf dem Friedhof in Türkheim wurden aus IMPALA gefertigt. (Fotos: Firma)

Grabmale in den Memoriangärten auf dem Friedhof in Ettringen aus ROSA PORRINHO

Ein "guter" Ort ist der Memoriamgarten auf dem Friedhof in Ettringen. Susanne Storath sprach mit den verantwortlichen Steinmetzen von Probst & Schröder.

Auf dem Friedhof in Ettringen gibt es bereits seit 2013 die Möglichkeit, sich in einem sogenannten Memoriamgarten bestatten zu lassen. Dieses Angebot wurde so gut angenommen, dass der erste Garten 2015 durch einen zweiten ergänzt wurde. Umgesetzt von der Firma Probst & Schröder eröffnete auch in Türkheim ein gleichnamiger Bestattungsort.

"Vielfalt in der Einheit"
Durch den Ablauf von Ruhefristen entstehen immer mehr Freiflächen auf dem Friedhof. Diese Lücken wurden mit den Memoriamgärten geschlossen. Die Gärten ermöglichen pflegeleichte Bestattungsformen mit der Möglichkeit, Trauerrituale durchzuführen. Nach dem Motto "Vielfalt in der Einheit" bilden die Grabzeichen durch die einheitliche Verwendung von Granit mit individuellen Verzierungen aus Glas und Bronze ein einheitliches Gesamtbild, das den Friedhof Ettringen optisch aufgewertet hat. 

Weniger Urnenwandbestattungen
Zwar kosten die Grabmale etwa doppelt so viel wie eine Urnenplatte für ein Kolumbarium, dennoch nahmen Bestattungen in Urnenwänden in Ettringen eher ab, seit es den Memoriamgarten gibt. Bestatter vor Ort informieren über die Bestattungsmöglichkeiten.

Mehr zu den Memoriamgärten in Ettringen und Türkheim erfahren Sie in unserer nächsten Ausgabe, die heute erscheint.

(Erschienen am 01.07.2016)

Autorin: Christine Kulgart