LIV Westfalen-Lippe diskutierte über Zukunftsfragen

Über Zukunftsfragen diskutierten die Teilnehmer an der Verbandstagung des LIV Westfalen-Lippe. (Foto: Hans Determann)

Um zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen ging es am 5. September in Billerbeck bei der Verbandstagung des LIV Westfalen-Lippe. Landesinnungsmeister und Geschäftsführer Bernd Dirks begrüßte rund 30 Teilnehmer, darunter Obermeister der elf im Verband organisierten Innungen. Unter der Leitung von Dr. Sabina Fleitmann, Expertin für die strategische Entwicklung von Verbänden, ging es um die Frage "Wie sieht die Zukunft aus, wo wird der Verband des LIV Westfalen in 10 Jahren stehen?". Die Tagungsbesucher bildeten mehrere Gruppen und befassten sich mit den Aspekten Branchenentwicklung, Marktentwicklung und Mitgliederentwicklung. Anschließend wurden die Ergebnisse präsentiert. In einer weiteren "Gruppenarbeit" wurden das Angebot und die Leistungen des LIV einer Stärken-Schwächen-Analyse unterzogen. Die hier gesammelten Erkenntnisse wird Dr. Fleitmann auswerten und dem Vorstand sowie der Delegiertenversammlung präsentieren. Sie sollen als Grundlagen für weitere Entscheidungen dienen. Diskutiert wurde auf der Tagung u.a. über einen Zusammenschluss des LIV Westfalen-Lippe und des LIV Nordrhein.

Über die Aktivitäten des Bundesverbandes Deutscher Steinmetze referierte BIV-GF Sybille Trawinski. Besonders hob sie die Marketingarbeit der Branchenvertretung hervor, die aufgrund der gesonderten Umlage möglich sei. "Wer los lässt, hat beide Hände frei", lautete das Thema eines weiteren Vortrags von Erna Hüls, "Life & Business"-Coach aus Bocholt.

Vorstandsmitglied Hans- Walter Kessler erhielt auf der Tagung als Dank für seine ehrenamtliche Tätigkeit, zu der die Durchführung des Leistungswettbewerbs gehört, die Goldene Ehrennadel. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein Besuch im Sandsteinmuseum in Havixbeck.

(6.10.2015)

Autor/in: Dipl.-Ing. Harald Zahn