Lärmschutztipps für den Natursteinbetrieb

GF Marcus Mattes an der neuen Sägeanlage Burkhardt CSA 598 mit Peltor Optime III Kapselgehörschutz H540A SNR 35 dB; die mittlere Dämmung beträgt 35 dB (Foto: Dr.-Ing. Dieter Gerlach)

2013 hat die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) den Betriebslärm in der Firma Mattes Granit analysiert. Lesen Sie in unserem Best-Practice-Beispiel "Lärmschutz im Natursteinbetrieb", wie diese Messungen durchgeführt wurden und wie sie interpretiert werden müssen. Eine Liste der Maßnahmen, die Marcus Mattes durchgeführt hat, finden Sie hier:

  • Unterweisungen
  • Kennzeichnung von Lärmbereichen
  • Gehörschutz
  • arbeitsmedizinische Beratung und arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen nach G20 (Angebots- und Pflichtuntersuchungen)
  • überwiegender Einsatz von Trennscheiben mit Sandwichkern (Leisekern)
  • Verwendung von schnittfreudigen Werkzeugen im unteren zulässigen Drehzahlbereich
  • Handschleifmaschinen sind mit kunstharzgebundenen Diamantklettscheiben auf teilelastischen Tellern und zusätzlicher UWS-Kupplung ausgestattet
  • höchste Dämmung für die Fertigungshalle
  • alle Bearbeitungszentren, fast alle Sägezentren und die Hochdruckpumpen der Wasserstrahlanlagen sind eingehaust (beim Öffnen der Einhausungen wird der Arbeitsprozess unterbrochen)
  • Gehörschutzstöpsel und Atemschutzmasken im Bereich der Fassadenelementefertigung

Holen Sie sich noch heute wertvolle Tipps zum Schutz Ihrer Beschäftigten vor Gefährdungen durch Betriebslärm, indem Sie sich unseren Download "Lärmschutz im Natursteinbetrieb" noch heute hier in unserem Webshop herunterladen.

(Erschienen am 13.01.2015)

Autorin: Susanne Storath