IMMA engagiert sich sozial

Der im Jahr 2000 gegründete indische Verband Monuments Manufacturers Association (IMMA) verlangt von seinen Mitgliedern nicht nur die Einhaltung ethischer Richtlinien hinsichtlich der Arbeitsbedingungen bei der Gewinnung und Verarbeitung von Grabsteinen, Skulpturen und Denkmälern aus Naturstein. Der Verband sieht sich auch in der sozialen Verantwortung und sorgt zum Beispiel für kostenlose medizinische Versorgung oder Bildungseinrichtungen für die Familien der Angestellten und der Bewohner in den Gemeinden der angrenzenden Steinbrüche und Verarbeitungsbetriebe seiner Mitglieder. Eine dieser medizinischen Versorgungsstationen entstand kürzlich in der südindischen Gemeinde von Muthanur in Harur im Bundesstaat Tamil Nadu. Die Einrichtung wird von Ärzten und Fachpersonal aus benachbarten Kranken­häusern geführt und schließt die augen- und zahnärztliche Behandlung ein. Mehr als 1.500 Familien aus fünf umliegenden Gemeinden profitieren von dieser Krankenstation.

IMMA versteht sich als Stimme der gesamten Denkmalindustrie Indiens. Der Verband vertritt seine Mitglieder in Ministerien, Regierungsstellen, Handelsorganisationen und Verbänden und organisiert den regelmäßigen Austausch mit ausländischen Besuchern.

www.immaindia.com

(29.1.2018)