Gesellen freigesprochen

In Schwarzenfels wurden zwölf Steinmetzgesellen aus hessischen Innungen freigesprochen.

Auf einer gemeinsamen Feier in Schwarzenfels (Main-Kinzig-Kreis) wurden zwölf Junggesellen aus den Innungen Hessen-Mitte, Oberhessen und Hessen-Nord freigesprochen. Die feierliche Zeremonie vollzogen der Obermeister der Steinmetz- und Bildhauer-Innung Hessen-Mitte, Ralf Zimmermann (Gladenbach), und der Ehrenlandesobermeister Holger Rode (Lohfelden). Für die Steinmetz- und Bildhauer-Innung Hessen-Nord gratulierte Vorstandsmitglied Kai Hartmann (Melsungen).

Zimmermann wünschte den Gesellen viel Erfolg und gab ihnen mit auf den Weg, dass was sie gelernt haben, richtig anzuwenden. "Das gewünschte Ziel sei nun geschafft", sagte Rode. Nach traditionellem Brauch wurde die Gruppe von Gesellen symbolisch in Ketten gelegt. Dann galt es, zügig ein Glas Bier auszutrinken – "den Krug in einem Zug zu leeren" –, die sieben Tugenden des Steinmetzhandwerks, die Rode vortrug, gemeinsam aufzusagen und "Ja, das werden wir tun" zu antworten.

(8.10.2017)