An mehreren Orten in Deutschland haben Floristen zum Internationalen Frauentag am 8. März weibliche Statuen mit Blumen geschmückt. In Berlin wurde das Denkmal "Trümmerfrau" im Stadtbezirk Neukölln geehrt. Die Berliner Bildhauerin Katharina Szelinski-Singer schuf die Statue 1955. Die Figur aus KIRCHHEIMER MUSCHELKALK vom damaligen Charlottenburger Steinmetzbetrieb "Zeidler & Wimmel" zeigt eine sitzende Frau. Sie erinnert an alle ungenannten weiblichen Aufbauhelferinnen, die nach dem Zweiten Weltkrieg die Straßen und Plätze in Berlin von Trümmern befreiten. Die Idee, weibliche Statuen am Frauentag mit Blumen zu verzieren, stammt aus Schweden. Dort schmücken Floristen seit mehreren Jahren zu Ehren schwedischer Persönlichkeiten Denkmäler mit Blumen zum Internationalen Frauentag. Die Initiative in Deutschland startete das Floristik-Unternehmen Fleurop AG, das fast ausschließlich Frauen beschäftigt.

Mehr zum Denkmal "Trümmerfrau" unter https://bildhauerei-in-berlin.de/bildwerk/truemmerfrau-5280/. 

[29.03.2023/es]