BIV-Merkblatt 6.01 Bodenbeläge im Außenbereich

Seit jeher wird Naturstein im Außenbereich in seinen unterschiedlichsten Variationen verwendet. Sei es in der Form von massiven Werkstücken oder Platten – lose verlegt, mechanisch befestigt oder angemörtelt – im Straßenbau, im Hochbau, im Tiefbau sowie bei der Garten- und Landschaftsgestaltung. Neben der Verwitterung durch Feuchtigkeit und Frost unterliegen gerade Bodenbeläge im Außenbereich einer mechanischen Abnutzung und ggf. auch einer Tausalzbelastung. Das Thema „Feuchtigkeit“ beinhaltet dabei ein erhebliches Schadenspotenzial, was zu einer Vielzahl an möglichen Fehlerquellen bei der handwerklichen Ausführung führen kann.

Um dies in Kombination mit den gesteigerten Ansprüchen der Endkunden hinsichtlich Optik und Haptik zu erläutern und dauerhafte Lösungen für Planung und Ausführung aufzuzeigen, hat der BIV (Bundesinnungsverband Deutscher Steinmetzen) in Zusammenarbeit mit dem DNV (Deutscher Naturwerkstein-Verband) das BIV-Merkblatt 6.01 „Bodenbeläge im Außenbereich“ (Stand 11/2021) erarbeitet.

Neben Hinweise zur Eignung von Naturwerkstein im Außenbereich (u.a. Verwitterung, Toleranzen, Oberflächen), der Erläuterung äußerer Einflüsse (u.a. Feuchtigkeit, Frost, Temperaturänderungen, Schwinden und Oberflächenbehandlungen) werden Empfehlungen für die Konstruktionsplanung bzgl. Entwässerung, Fugen, Plattenabmessungen, Abdichtungen und Türanschlüssen gegeben. Zuletzt werden die unterschiedlichen Verlegeuntergründe besprochen sowie – darauf beziehend – die zugehörigen Bettungs- und Mörtelarten.

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Das Merkblatt kann auch direkt über den internen Bereich der BIV-Homepage bezogen werden, https://cms.bivsteinmetz.de/intern/ 

(29.12.2021)
 

Autor/in: Raphael Holzer/BIV