Aeternitas entwickelt eigenes Grabmal

Foto: Aeternitas, Grabmal "Der geschwungene Weg"

Aeternitas entwickelt eigenes Grabmal

Eigens für ihre Mitglieder ließ Aeternitas, die Verbraucherinitiative Bestattungskultur, das Grabmal „Der geschwungene Weg“ entwerfen. Es wird aus Rohstahl gefertigt, dessen unbearbeitete Oberfläche durch Witterung mit der Zeit Rost ansetzt. Die Patina soll symbolisch die Vergänglichkeit darstellen. 

Entworfen hat das Aeternitas-Grabmal Steinmetz- und Steinbildhauermeister Michael Gärtner, Grabmalberater bei der Stadt Nürnberg. Mit sanften Linien, die beim Betrachter unterschiedliche Assoziationen hervorrufen, wollte er eine ethnien- und konfessionsübergreifende Gestaltung entwickeln. 

Das Grabmal kann wegen seines speziellen Befestigungssystems von den Hinterbliebenen in Eigenregie aufgestellt und im Boden verankert werden – sofern die jeweilige Friedhofssatzung dies zulässt. Als Möglichkeit in Gedenken an Verstorbene bei einer gemeinsamen Aktion nochmals zusammenzukommen. 

„Der geschwungene Weg“, ähnliche Grabzeichen aus Rohstahl sowie das Befestigungssystem werden von der Firma Bollermann Grabmale hergestellt und vertrieben.

Für die Zukunft plant Aeternitas, für seine Mitglieder auch einen weiteren Entwurf aus dem klassischen Material Stein zu verwirklichen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Alexander Helbach
Aeternitas e.V. - Verbraucherinitiative Bestattungskultur
Dollendorfer Straße 72
53639 Königswinter
Tel. 02244 925385
Fax 02244 925388
alexander.helbach@aeternitas.de
www.aeternitas.de

(1.04.2020/ck)