Promotion: Küchenarbeitsplatten im Fokus
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Es ist schnell passiert: Kaffee schwappt aus, an der Flasche läuft das Öl hinunter, das Saftglas kippt um ... All dies ist für eine Küchenarbeitsplatte aus Naturstein ein permanentes Verfärbungsrisiko. Wie Sie Flecken vorbeugen, verrät Experte Andreas Schmeizl, staatlich geprüfter Lebensmittelchemiker und Leiter der Anwendungstechnik Lithofin.
Herr Schmeizl, wie können diese Flecken vermieden werden?
Wir empfehlen, Naturstein für den Einsatz in der Küche stets zu imprägnieren. Auch wenn Natursteine sehr robust erscheinen, sind sie wegen ihrer Kapillarität doch aufnahmefähig für Flüssigkeiten. Diese kann unter den Gesteinssorten sehr stark variieren und dementsprechend auch das Fleckrisiko.
Wann soll die Imprägnierung idealerweise aufgetragen werden?
Die Erstimprägnierung sollte beim Steinmetz gemacht werden. Dort können die Kanten und Unterseiten der Arbeitsplatte mitbehandelt werden, um im täglichen Gebrauch eine seitliche Einwanderung von Fleckenbildnern zu verhindern. Wir haben die schnelltrocknenden Imprägnierungen Lithofin NanoTOP und Lithofin FVE speziell für den Einsatz in der Werkstatt entwickelt. Sie enthalten eine hohe Wirkstoffkonzentration und verkürzen durch rasches Trocknen die Verarbeitungszeit. Die Platte ist nach wenigen Stunden transportbereit und kann verbaut werden.
Der Kunde hat den Vorteil, dass die Platte bereits ihre volle Schutzwirkung entwickelt hat, wenn sie bei ihm ankommt.
Nutzt sich eine Imprägnierung ab und macht sie wirklich resistent?
Wenn das Wasser nicht mehr schön abperlt, kann mit einer wasserbasierten Imprägnierung z.B. Lithofin Fleckstop >W< schnell und einfach die Schutzwirkung aufgefrischt werden. Wir empfehlen dies einmal jährlich, dann hält die Werkstattimprägnierung sehr lange und die Arbeitsplatte sieht topp aus. Bevor die Imprägnierung aufgetragen wird, ist darauf zu achten, dass der Belag sauber, fleck- bzw. fettfrei und ausgetrocknet ist. Wir empfehlen einen Pinsel zu verwenden.
Ganz wichtig: Eine Imprägnierung ist kein Allzweckmittel, sondern schützt nur vor dem Eindringen von Feuchtigkeit in das Kapillarsystem. Nicht jedoch vor Säure. Ein säureempfindliches Material bleibt auch nach der Behandlung säureempfindlich.
Haben Sie weitere Tipps?
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16.03.2021 | Küchenarbeitsplatten in der Produktion reinigen und imprägnieren
23.03.2021 | Küchenarbeitsplatten - Lösungen aus der Praxis
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(1.03.2021)