Neues Bolzenanker-Setzgerät
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Bei der Serienmontage kann der Zeitaufwand pro Befestigungspunkt in Summe einen wesentlichen Kostenfaktor darstellen. Abhilfe schafft das neue Bolzenanker-Setzgerät FA-ST II des Befestigungs-Spezialisten Fischer, das für die gängigsten Abmessungen (M10, M12, M16) oder auch als Einzelartikel angeboten wird. Speziell Fischer Bolzenanker wie FAZ II, FBN II, FBZ und EXA lassen sich durch den Einsatz des FA-ST II schneller, leichter und sicherer montieren.
FA-ST II eignet sich für die Durchsteckmontage der Bolzenanker in Kombination mit einem handelsüblichen Bohrhammer (2 - 3 kg) mit SDS-Aufnahme. Hierbei wird das Setzgerät in die SDS-Aufnahme am Bohrhammer gesteckt und eingerastet. Daraufhin stecken Verarbeiter den Bolzenanker in das Tool ein und schlagen diesen durch eine axiale Schlag-bewegung in das Bohrloch, bis die Mutter bzw. die Unterlegscheibe am Anbauteil anliegen. Dies ermöglicht den schnellen und kräfteschonenden Setzvorgang. Danach den Bohrhammer auf Drehgang stellen, um die Mutter des Bolzenankers festzuziehen. Mit einem Drehmomentschlüssel wird abschließend das definierte Drehmoment aufgebracht – fertig.
Bei der Montage werden das überstehende Gewinde des Ankers und das Anbauteil beim Einschlagen nicht beschädigt, wie es beim Einschlagen mit einem Hammer passieren kann. Dank seines geringen Eigengewichts ermöglicht das Tool eine optimale Handhabung. Auch bei Anwendungen mit wenig Platz gewährleistet das FA-ST II eine sichere Montage.
Die Unternehmensgruppe Fischer mit Sitz in Waldachtal, Nordschwarzwald, hat 2020 mit weltweit 5.200 Mitarbeitern einen Umsatz von 872 Mio. € erzielt. Das Familienunternehmen ist mit 50 Gesellschaften in 38 Ländern vertreten und exportiert in rund 120 Länder. Es umfasst die fünf Unternehmensbereiche Befestigungssysteme, Automotive, Fischertechnik, Consulting und LNT Automation. Fischer Befestigungssysteme besitzt die technologische Marktführerschaft in wichtigen Feldern der Befestigungstechnik.
(25.06.21 / mw)