Maschinen für die nachhaltige Verwertung von Steinresten

Eine neue Flamm-Maschine für Pflastersteine hat die italienische Firma Lovato im Angebot. Laut GF Mariano Lovato kann man damit unterschiedlich dicke Steine von unten beflammen. (Foto: Brian Gurteen)
Mariano Lovato und Heike Schmidt stellen auf der Marmomac Lovato-Maschinen für die Bearbeitung unregelmäßiger Steine vor. (Foto: Lovato)

Lovato International mit Sitz im italienischen Chiampo bei Vicenza entwickelt Maschinen für die Bearbeitung von Steinen mit unregelmäßigen Formen und unterschiedlichen Abmessungen. Auf der Marmomac zeigt sie die neue Flamm-Maschine »Fire Plus«, mit der man unterschiedlich dicke Steine von unten beflammen kann. Die Erstvorstellung auf der Stone+tec 2022 stieß nach Angaben der für den deutschen Markt zuständigen Vertreterin Heike Schmidt auf großes Interesse. 

Andere Lovato-Maschinen verarbeiten Steinreste und Abfälle, die sonst entsorgt werden, z.B. alte Pflastersteine. Durch das automatische System zur Stärkenkompensation schneiden Lovato-Maschinen Steinabfälle kontinuierlich, unabhängig von der Form der Steine und mit bemerkenswerten Geschwindigkeiten, die von Modell zu Modell variieren. 
Eine geführte Diamanttrennscheibe verringert beim Sägen das zerspante Volumen. Die sehr geringe Dicke des zugeschnittenen Stücks ermöglicht erhebliche Materialeinsparungen, beschleunigt das Verlegen und vereinfacht die Befestigung.
Der mit Lovato-Maschinen geschnittene, unregelmäßige Stein behält seine ursprüngliche Form, hat aber eine gleichmäßige Auflagefläche. Wegen seiner geringen Stärke eignet sich das geschnittene Material für Fassaden, Wandverblendungen und Verkleidungen, als Mauersteine, Treppen, Bodenbeläge und Riemchen überall dort, wo die geringe Stärke des gesägten Stücks Vorteile bringt. 
Mit Lovato-Maschinen ist es außerdem möglich, flache und sogar eckige Fassadenelemente herzustellen. Mit einem maximalen Gewicht von 40 kg/m² entsprechen diese Fassadenelemente bereits den zukünftigen europäischen Vorschriften.

Eine geschäftliche Partnerschaft besteht mit der Firma Steinex aus Civezzano bei Trient. Ihre Steinspaltmaschinen bilden die Vorstufe der Bearbeitung vor dem Einsatz der Maschinen von Lovato. 

Geht nicht gibt’s nicht 
Mariano Lovato, Gründer und Geschäftsführer von Lovato Technology beschäftigt sich seit 30 Jahren mit einem kleinen Stab an Mitarbeitern mit der Planung, Konstruktion und Reparatur von Anlagen und Maschinen für die Steinbearbeitung und konnte bereits einige Patente anmelden. Seine Kernkompetenz liegt in der Entwicklung technischer Lösungen für spezielle Anforderungen, die von Kunden an ihn herangetragen werden. »Geht nicht gibt’s nicht«, lautet sein Motto.

Lovato International Srl
Via Lazio, 7
I-36072 Chiampo (VI)
Tel. 0039 0444 688002
info@lovatotechnology.com
hs@heikeschmidt.it
www.lovatotechnology.com 

Marmomac 2022: Halle 2, Stand A9 + B9

(29.08.2022)
 

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