Zwei Tagungen zur Zukunft unserer Friedhöfe

Vom "art Gottesdienst" auf dem Hauptfriedhof Mannheim berichtete Bernhard Wember auf der Friedhofsfachtagung in Geisenheim. (Foto: B. Wember)

Landauf landab gibt es mehr und mehr Urnenbeisetzungen, viele auch in Bestattungswäldern. Auf den Fried­höfen entstehen Freiflächen, mit denen man umgehen muss. Gute Beiträge im Sinne der Steinmetz-Initiative "Orte, die gut tun" gab es auf zwei Fachtagungen zur "Zukunft der Friedhöfe" - in Geisenheim und Berlin. Das Fazit: Wo es bezahlbare pflegebefreite Alternativen gibt, gehen anonyme Bestattungen zurück. Während Trauernde namenlose Beisetzungen emotional schwer verkraf­ten, nehmen sie Gestaltungsräume für persönliche Grabzeichen und kleine Blumen­­grüße gerne an, ebenso wie kostenlosen Transport im Friedhofsmobil und das Angebot zur Stärkung und Begegnung im Trauercafé.

Weitere wissenswerte Inhalte von den Tagungen stellen wir Ihnen in unserer nächsten Ausgabe vor, die am 2. Mai erscheint und die Sie ab dann in unserem Webshop gedruckt oder digital bestellen können.

(Erschienen am 24.04.2017)

Autorin: Bärbel Holländer