Ausklink- und Ablängsäge Typ AKS

Ausklink- und Ablängsäge Typ AKS mit den Optionen frequenzgeregelter Sägemotor und Schwenkwinkelanzeige (Foto: Firma)

Ja, es gibt sie noch, die Ausklink- und Ablängsäge – und zwar in einer technisch verbesserten Ausführung. Die erste Version mit der Bezeichnung Modell 440N stellte seinerzeit die Maschinenfabrik Carl Meyer her. Deren ehemaliger Mitarbeiter Helmut Panzer führte die Produktion fort und verbesserte die Maschine. Jetzt hat sie die Maschinentechnik Mainbernheim mit der Bezeichnung AKS wieder auf den Markt gebracht. Warum eigentlich?, mag man sich im Zeitalter der Drehkopfsägen, Bearbeitungszentren, Kantenautomaten, Roboter und Wasserstrahlanlagen fragen. Die AKS ist ein kleiner Alleskönner für die Ausführung von Ergänzungs- und Anpassungsarbeiten, besonders im Grabmalsektor. Mit Konstruktionen zur Werkstückmanipulation kann man Profile wie Fasen, Falze und Platten herstellen, ja sogar Rundstäbe und Kehlen jeglicher Art vorfertigen. Der Vorschub und die Zustellung der Diamanttrennscheibe erfolgen manuell. Das Werkstück wird auf einem Wagen bewegt (y-Achse). Auf dem Wagen
befindliche Drehvorrichtungen gestatten, je nach konstruktiver Ausführung, Bewegungen des Werkstücks über eine vertikale (C-Achse) oder horizontale
Achse (A-Achse). Mit einem als Tisch ausgebildeten Wagen kann man Abläng- und Gehrungsschnitte ausführen. Der Wagen ist in jeder Position feststellbar. Seine Drehbewegung (vertikale Drehachse C) lässt sich in jeder 90°-Stellung einrasten und in allen Winkeln klemmen.

Maschinentechnik
Mainbernheim GmbH
Tel. 09323 8709865
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(19.03.2018)

Autor/in: Dr.-Ing. Dieter Gerlach